Gute Menschen (Sven Ludwig Remix)
Alles ist einfach, bist du einfach gestrickt
Kein Knoten im Kopf, nur ein Faden am Genick
Und dann ab Richtung Glückseligkeit
Ein Leben im Korsett
Ein guter Mensch verdrängt, was er nicht weiß
Damit sich gute Menschen nicht länger als Opfer fühl'n
Lern'n sie von Kindesbeinen an, Roboter spiel'n
Ellbogen raus und auf Opfer ziel'n
Nach oben buckeln, sich einen goldenen Korb verdien'n
Nur glückliche Orangen in der Saftpresse
Sogar der Mettigel lacht in ihre Hackfresse
Ein guter Mensch muss tun, was ein guter Mensch tun muss
Luxus und Ruhm, rumlutschen bis zum Schluss
Ich weiß nicht, was ihr seht, ich seh nur gute Menschen
Alle lieben Kinder, alle gehen Blut spenden
Und das Letzte, was man hier noch vermisst
Ist die Antwort auf die Frage: "Warum alles bleibt, wie's ist?"
Ich weiß nicht, was ihr seht, ich seh nur gute Menschen
Alle lieben Kinder, alle gehen Blut spenden
Und das Letzte, was man hier noch vermisst
Ist die Antwort auf die Frage: "Warum alles bleibt, wie's ist?"
Weiche Strafen für gewaltbereite Ausländer (No-Go)
Nein, sie sind keine Nazis, auch sie trinken Kaffee (Togo)
Auch sie war'n schon im Urlaub, wo es Schwarze gab
Und am Vatertag lief sogar Roberto Blanco
Der ein wunderbarer Nachbar war, wo ist das Problem?
Kinderschänder müssen sterben, voll okay
Böhse Onkelz auf der Heckscheibe steh'n
Mit Deutschlandfahn'n schwenkend durch die Straße geh'n
Alles nur gut gemeint, aus Angst um ihre Blutsbrüder
Sie sind das Volk, alles nur besorgte Wutbürger
Stammtisch-Modus, jetzt wird laut diskutiert
Schwarz-Rot-Grün, alles wirkt braun meliert
Ich weiß nicht, was ihr seht, ich seh nur gute Menschen
Alle lieben Kinder, alle gehen Blut spenden
Und das Letzte, was man hier noch vermisst
Ist die Antwort auf die Frage: "Warum alles bleibt, wie's ist?"
Ich weiß nicht, was ihr seht, ich seh' nur gute Menschen
Alle lieben Kinder, alle gehen Blut spenden
Und das Letzte, was man hier noch vermisst
Ist die Antwort auf die Frage: "Warum alles bleibt, wie's ist?"
Was, was hat sich verändert seit dem Lied?
Als wir dachten, gegen Wutbürgerfressen hilft 'ne Schelle Ironie
Als ich meinte, ich hab Schiss, dass es so bleibt, wie es ist
War ich wahrscheinlich noch ein Optimist
Frag mich, wer hat hier versagt?
Während ich den Kinderwagen durch mein Viertel schieb (na-na-na)
Wo man von Nazis nur in der TAZ liest (na-na-na)
Dass ein Viertel gern die Nazis an der Macht sieht (na-na-na)
Und jeder zweite Deutsche hofft, dass man endlich konsequenter abschiebt (na-na-na)
Hab'n wir uns schon dran gewöhnt, was hier abgeht? (Na-na-na)
Könnte wein'n, wenn ich diesen Text hier ables (na-na-na)
Schrei es raus, damit ich irgendetwas mache (na-na-na)
Und da drunter so viel Angst, dass ich mal werde so wie die, die ich verachte (na-na-na)
Bitte, lass mich nie so sein, wie die guten Menschen
Nichts zu tun, bedeutet Blut an mein'n Händen
Und ich hoffe, dass man niemals vergisst
Zu schweigen heißt nichts anderes als "Du bist ein Faschist"
Bitte, lass mich nie so sein, wie die guten Menschen
Nichts zu tun, bedeutet Blut an mein'n Händen
Und ich hoffe, dass man niemals vergisst
Zu schweigen heißt nichts anderes als "Du bist ein Faschist"
Kein Knoten im Kopf, nur ein Faden am Genick
Und dann ab Richtung Glückseligkeit
Ein Leben im Korsett
Ein guter Mensch verdrängt, was er nicht weiß
Damit sich gute Menschen nicht länger als Opfer fühl'n
Lern'n sie von Kindesbeinen an, Roboter spiel'n
Ellbogen raus und auf Opfer ziel'n
Nach oben buckeln, sich einen goldenen Korb verdien'n
Nur glückliche Orangen in der Saftpresse
Sogar der Mettigel lacht in ihre Hackfresse
Ein guter Mensch muss tun, was ein guter Mensch tun muss
Luxus und Ruhm, rumlutschen bis zum Schluss
Ich weiß nicht, was ihr seht, ich seh nur gute Menschen
Alle lieben Kinder, alle gehen Blut spenden
Und das Letzte, was man hier noch vermisst
Ist die Antwort auf die Frage: "Warum alles bleibt, wie's ist?"
Ich weiß nicht, was ihr seht, ich seh nur gute Menschen
Alle lieben Kinder, alle gehen Blut spenden
Und das Letzte, was man hier noch vermisst
Ist die Antwort auf die Frage: "Warum alles bleibt, wie's ist?"
Weiche Strafen für gewaltbereite Ausländer (No-Go)
Nein, sie sind keine Nazis, auch sie trinken Kaffee (Togo)
Auch sie war'n schon im Urlaub, wo es Schwarze gab
Und am Vatertag lief sogar Roberto Blanco
Der ein wunderbarer Nachbar war, wo ist das Problem?
Kinderschänder müssen sterben, voll okay
Böhse Onkelz auf der Heckscheibe steh'n
Mit Deutschlandfahn'n schwenkend durch die Straße geh'n
Alles nur gut gemeint, aus Angst um ihre Blutsbrüder
Sie sind das Volk, alles nur besorgte Wutbürger
Stammtisch-Modus, jetzt wird laut diskutiert
Schwarz-Rot-Grün, alles wirkt braun meliert
Ich weiß nicht, was ihr seht, ich seh nur gute Menschen
Alle lieben Kinder, alle gehen Blut spenden
Und das Letzte, was man hier noch vermisst
Ist die Antwort auf die Frage: "Warum alles bleibt, wie's ist?"
Ich weiß nicht, was ihr seht, ich seh' nur gute Menschen
Alle lieben Kinder, alle gehen Blut spenden
Und das Letzte, was man hier noch vermisst
Ist die Antwort auf die Frage: "Warum alles bleibt, wie's ist?"
Was, was hat sich verändert seit dem Lied?
Als wir dachten, gegen Wutbürgerfressen hilft 'ne Schelle Ironie
Als ich meinte, ich hab Schiss, dass es so bleibt, wie es ist
War ich wahrscheinlich noch ein Optimist
Frag mich, wer hat hier versagt?
Während ich den Kinderwagen durch mein Viertel schieb (na-na-na)
Wo man von Nazis nur in der TAZ liest (na-na-na)
Dass ein Viertel gern die Nazis an der Macht sieht (na-na-na)
Und jeder zweite Deutsche hofft, dass man endlich konsequenter abschiebt (na-na-na)
Hab'n wir uns schon dran gewöhnt, was hier abgeht? (Na-na-na)
Könnte wein'n, wenn ich diesen Text hier ables (na-na-na)
Schrei es raus, damit ich irgendetwas mache (na-na-na)
Und da drunter so viel Angst, dass ich mal werde so wie die, die ich verachte (na-na-na)
Bitte, lass mich nie so sein, wie die guten Menschen
Nichts zu tun, bedeutet Blut an mein'n Händen
Und ich hoffe, dass man niemals vergisst
Zu schweigen heißt nichts anderes als "Du bist ein Faschist"
Bitte, lass mich nie so sein, wie die guten Menschen
Nichts zu tun, bedeutet Blut an mein'n Händen
Und ich hoffe, dass man niemals vergisst
Zu schweigen heißt nichts anderes als "Du bist ein Faschist"
Credits
Writer(s): Raffael Kuehle, Jonas Schubert, Sven Ludwig, Moritz Rech
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