Ungelebt
Mit düsterem Blick
Gehst du durch die Welt
Dein Leben hattest du nicht bestellt
Lässt Hoffnung nicht einmal zu
Hat dich Vergangenheit und die Erfahrung
Zu dem gemacht was du jetzt bist?
Ein Geist von vielen
Damit niemand merkt
Wie es um dich steht
Trägst du immer ein Lächeln im Gesicht
Doch im Innern lachst du nie
Denn Freude kennst du nicht
Hast den Antrieb längst verloren
Dümpelst weiter durch die Welt
Unfähig etwas zu verändern
Und zu müde um noch aufzustehen
Und der Geist der du jetzt bist
Fällt nicht weiter auf im Neonlicht
Unter Millionen Geistern nur ein weiteres Gesicht
Eingehüllt in die Gleichgültigkeit
Bist du die Definition unserer Zeit
Bis auf die Anatomie abstrahiert
Und wer fühlt verliert
Das Atmen fällt schwer
Wenn man den Sinn darin nicht sehen kann
Doch eine unbekannte Kraft
Bewahrt deine Existenz
Geschlossen bleibt der Vorhang
Und das Draussen ist gut weggesperrt
Denn hier erwartest du sowieso nichts mehr
Es vergeht kein Tag
An dem du dich nicht fragst
Was du eigentlich noch hier machst
Warum du bleibst und nicht gehst
Du kennst die Antwort
Es macht dir Angst
Denn es könnte ja sein
Das nach dem Leben nichts mehr folgt
Das das hier alles ist was dir bleibt
Und der Geist der du jetzt bist
Fällt nicht weiter auf im Neonlicht
Unter Millionen Geistern nur ein weiteres Gesicht
Eingehüllt in die Gleichgültigkeit
Bist du die Definition unserer Zeit
Bis auf die Anatomie abstrahiert
Und wer fühlt verliert
Weil leben nicht das Gegenteil von Sterben ist
Weil jede Träne uns ein Stück kälter werden lässt
Weil man Enttäuschungen nicht so einfach vergisst
Weil es nicht sein darf, wie es ist
Und der Geist der du jetzt bist
Fällt nicht weiter auf im Neonlicht
Unter Millionen Geistern nur ein weiteres Gesicht
Eingehüllt in die Gleichgültigkeit
Bist du die Definition unserer Zeit
Bis auf die Anatomie abstrahiert
Und wer fühlt verliert
Gehst du durch die Welt
Dein Leben hattest du nicht bestellt
Lässt Hoffnung nicht einmal zu
Hat dich Vergangenheit und die Erfahrung
Zu dem gemacht was du jetzt bist?
Ein Geist von vielen
Damit niemand merkt
Wie es um dich steht
Trägst du immer ein Lächeln im Gesicht
Doch im Innern lachst du nie
Denn Freude kennst du nicht
Hast den Antrieb längst verloren
Dümpelst weiter durch die Welt
Unfähig etwas zu verändern
Und zu müde um noch aufzustehen
Und der Geist der du jetzt bist
Fällt nicht weiter auf im Neonlicht
Unter Millionen Geistern nur ein weiteres Gesicht
Eingehüllt in die Gleichgültigkeit
Bist du die Definition unserer Zeit
Bis auf die Anatomie abstrahiert
Und wer fühlt verliert
Das Atmen fällt schwer
Wenn man den Sinn darin nicht sehen kann
Doch eine unbekannte Kraft
Bewahrt deine Existenz
Geschlossen bleibt der Vorhang
Und das Draussen ist gut weggesperrt
Denn hier erwartest du sowieso nichts mehr
Es vergeht kein Tag
An dem du dich nicht fragst
Was du eigentlich noch hier machst
Warum du bleibst und nicht gehst
Du kennst die Antwort
Es macht dir Angst
Denn es könnte ja sein
Das nach dem Leben nichts mehr folgt
Das das hier alles ist was dir bleibt
Und der Geist der du jetzt bist
Fällt nicht weiter auf im Neonlicht
Unter Millionen Geistern nur ein weiteres Gesicht
Eingehüllt in die Gleichgültigkeit
Bist du die Definition unserer Zeit
Bis auf die Anatomie abstrahiert
Und wer fühlt verliert
Weil leben nicht das Gegenteil von Sterben ist
Weil jede Träne uns ein Stück kälter werden lässt
Weil man Enttäuschungen nicht so einfach vergisst
Weil es nicht sein darf, wie es ist
Und der Geist der du jetzt bist
Fällt nicht weiter auf im Neonlicht
Unter Millionen Geistern nur ein weiteres Gesicht
Eingehüllt in die Gleichgültigkeit
Bist du die Definition unserer Zeit
Bis auf die Anatomie abstrahiert
Und wer fühlt verliert
Credits
Writer(s): Holger Wies
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