Zurück
Es wird alles gut
Kontrolliert und hoffnungsvoll starte ich
Schritt um Schritt auf dem Fließband des Alltags
Es beschleunigt
Unwiderruflich geradeaus
Ich gerate ins Wanken
Habe ich etwas nicht bedacht?
Wie ein Blinder an der Kreuzung
Vom bedrohlichen Lärm gehetzter Menschenmassen
Die Sinne überreizt
Verliere ich den Halt
Ich bin nicht allein
Ich werde gestützt von den Menschen hinter mir und halte jene
Die sich vor mir um festen Stand bemühen
Nein
Es gibt nichts
Das mich aus der Fassung bringen kann
Ich habe mir präzise
Mit reiflicher Überlegung und Feingefühl fürs Detail
Ein Bollwerk konstruiert
Eine unbezwingbare Festung
Ein Schloss
Der Sicherheit und des Abstandes
Fertig für den Einzug
Was mir nicht ins Zielbild passt
Übermale ich in Schwarz und Weiß
Ich weiche nicht ab von meinen Blaupausen
Ich passe meine Umwelt an sie an
Bringe sie in Form
Im Zweifel auch meine Wahrnehmung von euch
Nichts bringt mich aus der Fassung
Solange ich alles in Reichweite halte
Denn es gibt eine Ordnung
Festgelegt im tragenden Überbau
Den wir alle unter Anstrengung in uns halten und erdulden müssen
Das Fließband beschleunigt
Die Last nimmt zu
Warum?
Wenn sich große Träume und Hoffnungen
Einer sorgenfreien Zukunft in Herausforderungen verwandeln
Kippen wir um
Einer nach dem anderen
Trotz Stütze
Ein paar wenige tragen die Sorgen und Ängste vieler
Tapfer und scheinbar gewappnet stellen wir uns den Aufgaben
Die unser Lebensplan entwirft
Aber was, wenn die Belastung nicht abnimmt
Wir stattdessen einen Sprint auf dem Laufband einlegen?
Was passiert
Wenn wir weiterkämpfen
Galant und mit ritterlicher Tugend?
Die Rüstung ist voller Dellen
Das Schwert ist stumpf
Und der Schild rostig
Das Ungeheuer
Das sich Erwartung nennt
Zwingt uns in die Knie
Drückt uns am Ende zu Boden
Nichts daran ist heldenhaft
Wir bauen gewaltige Maschinen
Unsichtbare Götter aus Gedanken und Vorurteilen
Wir suchen nach Erleichterung
Dienen den falschen Königen
Und schaffen uns Unterwerfung
Das Fließband beschleunigt
Unwiderruflich geradeaus
Mehr Opfergaben
Mehr Götzenanbetung
Beschleunigung
Der Palast, eine Illusion?
Er kann der Witterung nicht standhalten
Seine Reparatur erfordert permanente Aufmerksamkeit
Und lenkt mich ab von meinen Plänen
Ich will nicht länger eine Spielfigur
Auf dem Teppich der Gezeiten sein
Ich will runter
Vom Fließband
Es wird Zeit
Ich ziehe mich zurück
Gehe behutsam einen Schritt nach dem anderen
Rückwärts
Will nichts sehnlicher als mich hermetisch abriegeln
Um jede Ecke meines Vakuums im Blick zu haben
Rückzug ins Schloss
Alles was ich brauche, ist hier
Die Welt expandiert und meine Reichweite wird kleiner
Die Mauern sprießen aus dem Boden
Und ragen an den Grenzen meines Blickfeldes empor
Bis sie mich umschließen
Ich ziehe die Zugbrücke hoch
Das Eisengitter fällt
Es wird alles gut
Zurück
Ins Schloss
Kontrolliert und hoffnungsvoll starte ich
Schritt um Schritt auf dem Fließband des Alltags
Es beschleunigt
Unwiderruflich geradeaus
Ich gerate ins Wanken
Habe ich etwas nicht bedacht?
Wie ein Blinder an der Kreuzung
Vom bedrohlichen Lärm gehetzter Menschenmassen
Die Sinne überreizt
Verliere ich den Halt
Ich bin nicht allein
Ich werde gestützt von den Menschen hinter mir und halte jene
Die sich vor mir um festen Stand bemühen
Nein
Es gibt nichts
Das mich aus der Fassung bringen kann
Ich habe mir präzise
Mit reiflicher Überlegung und Feingefühl fürs Detail
Ein Bollwerk konstruiert
Eine unbezwingbare Festung
Ein Schloss
Der Sicherheit und des Abstandes
Fertig für den Einzug
Was mir nicht ins Zielbild passt
Übermale ich in Schwarz und Weiß
Ich weiche nicht ab von meinen Blaupausen
Ich passe meine Umwelt an sie an
Bringe sie in Form
Im Zweifel auch meine Wahrnehmung von euch
Nichts bringt mich aus der Fassung
Solange ich alles in Reichweite halte
Denn es gibt eine Ordnung
Festgelegt im tragenden Überbau
Den wir alle unter Anstrengung in uns halten und erdulden müssen
Das Fließband beschleunigt
Die Last nimmt zu
Warum?
Wenn sich große Träume und Hoffnungen
Einer sorgenfreien Zukunft in Herausforderungen verwandeln
Kippen wir um
Einer nach dem anderen
Trotz Stütze
Ein paar wenige tragen die Sorgen und Ängste vieler
Tapfer und scheinbar gewappnet stellen wir uns den Aufgaben
Die unser Lebensplan entwirft
Aber was, wenn die Belastung nicht abnimmt
Wir stattdessen einen Sprint auf dem Laufband einlegen?
Was passiert
Wenn wir weiterkämpfen
Galant und mit ritterlicher Tugend?
Die Rüstung ist voller Dellen
Das Schwert ist stumpf
Und der Schild rostig
Das Ungeheuer
Das sich Erwartung nennt
Zwingt uns in die Knie
Drückt uns am Ende zu Boden
Nichts daran ist heldenhaft
Wir bauen gewaltige Maschinen
Unsichtbare Götter aus Gedanken und Vorurteilen
Wir suchen nach Erleichterung
Dienen den falschen Königen
Und schaffen uns Unterwerfung
Das Fließband beschleunigt
Unwiderruflich geradeaus
Mehr Opfergaben
Mehr Götzenanbetung
Beschleunigung
Der Palast, eine Illusion?
Er kann der Witterung nicht standhalten
Seine Reparatur erfordert permanente Aufmerksamkeit
Und lenkt mich ab von meinen Plänen
Ich will nicht länger eine Spielfigur
Auf dem Teppich der Gezeiten sein
Ich will runter
Vom Fließband
Es wird Zeit
Ich ziehe mich zurück
Gehe behutsam einen Schritt nach dem anderen
Rückwärts
Will nichts sehnlicher als mich hermetisch abriegeln
Um jede Ecke meines Vakuums im Blick zu haben
Rückzug ins Schloss
Alles was ich brauche, ist hier
Die Welt expandiert und meine Reichweite wird kleiner
Die Mauern sprießen aus dem Boden
Und ragen an den Grenzen meines Blickfeldes empor
Bis sie mich umschließen
Ich ziehe die Zugbrücke hoch
Das Eisengitter fällt
Es wird alles gut
Zurück
Ins Schloss
Credits
Writer(s): Polichronis Muratidis
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