Zwischen den Zeilen (aus "Sing meinen Song, Vol. 11")

Ich lass dich vor andern besser ausseh'n, als du bist
Oder sage einfach nichts
Jemand, der sich etwas vormacht so wie ich
Verliert eh nur sein Gesicht

Du stehst vor mei'm warmen Bett, auch wenn du lächelst
Bleibt alles an dir kalt
Du sagst, du musst jetzt geh'n, ich frag, wann wir uns wiedersehen
Und du sagst: "Bald"

Ich weiß, was es heißt, ich seh, wie du schreibst
Zwischen den Zeil'n
Da steht, wie du's meinst, da steht еinfach "Nein"
Und, dass es nicht reicht

Doch Wassеr höhlt den Stein, Feuer biegt das Blei
Alles kann sich ändern
Und die Hoffnung bleibt und ich bleib allein
Zwischen den Zeil'n

Was ist es, was du brauchst, um so zu fühlen?
Soll ich warten? Brauchst du Zeit?
Ist deine Liebe noch woanders und das, was du gibst
Nur das, was übrig bleibt?

Ich bin leise, mach mich klein, bin kaum noch ich
Denn womöglich stört es dich
Ich glaub, du fühlst etwas für mich, wünsch mir, dass du darüber sprichst
Doch du sagst nichts

Ich weiß, was es heißt, ich seh, wie du schreibst
Zwischen den Zeil'n
Da steht, wie du's meinst, da steht einfach "Nein"
Und, dass es nicht reicht

Doch Wasser höhlt den Stein, Feuer biegt das Blei
Alles kann sich ändern
Und die Hoffnung bleibt und ich bleib allein
Zwischen den Zeil'n

Und immer wieder aus dem Nichts nimmst du dir Zeit für mich
Jedes Wort, das du mir sagst, wird zur Frage, die ich hab
Du freust dich, mich zu seh'n, und ich kann nicht widersteh'n
Wenn ich dir alles von mir geb, wirst du's mir nehmen

Ich weiß, was es heißt, ich seh, wie du schreibst
Zwischen den Zeil'n
Da steht, wie du's meinst, da steht einfach "Nein"
Und, dass es nicht reicht

Doch Wasser höhlt den Stein, Feuer biegt das Blei
Alles kann sich ändern
Und die Hoffnung bleibt und ich bleib allein
Zwischen den Zeil'n

Und die Hoffnung bleibt
Und ich bleib allein

(Eva)
(Eva, voll schön, Hammer)
(Was für 'ne Fassung)