Spiegelwelten
Spieglein, Spieglein an der Wand
Wer hält schon wieder die Pistole in der Hand
Wer hält sie schon wieder ganz nah an die Schläfe ran
Wer ist schon wieder zu feige und drückt nicht ab
Ich schau in den Spiegel und sehe einen Doppelgänger
Ist nicht das erste mal, dass ich mich selbst nicht erkenne
Ich schau das müde Gesicht an der Wand vor mir an
Und bin mir sicher es gehört einem ander'n Mann
Dieser Mann hat sich vor Jahren schon von mir getrennt
Er rannte weg, floh in eine andere Welt
In eine Welt, in der er sich nur zu gern verliert
Weil der Schmerz der Realität dort für ihn nicht existiert
Weil das Echsenhirn ein lohnendes Dasein suggeriert
Während man reale Emotionen substituiert
Ich schaue mit weiten Pupillen, meine Augen sind schlecht
Wer von uns ist der Doppelgänger, wer von uns echt
Spiegelbilder zebrochen, verloren im Raum
Scherben in meiner Hand, Scherben in meiner Haut
Trag ich eine Maske, oder steck ich noch im Traum
Steck ich noch im Traum
Spieglein, Spieglein, Spieglein, komm' sage mir
Wer hat den Finger am Abzug, wer ist das Opfer hier
Wer zögert, wer zuckt, wer ist der Feigling, den ich da seh
Ich seh in den Spiegel, doch bin mir selber so fern
Ich starre den Fremden an, ich starre mit kalten Augen
Das seelenlose Gesindel im Spiegel, ich kann ihm nicht vertrauen
Es ist eine harte Erkenntnis, es ist ein bitteres Spiel
Verloren hat er alles was ihm mal als menschlich erschien
Gefangen zwischen zwei Welten verlor er den Sinn
Auf der Suche nach Erlösung fand er nur die Leere in sich
Das Bild im Glas ist mir physisch so nah
Doch bei näherer Betrachtung erkenn ich den Inhalt nicht mal
Spiegelbilder zerbrochen, verloren im Raum
Scherben in meiner Hand, Scherben in meiner Haut
Trag ich eine Maske, oder steck ich noch im Traum
Steck ich noch im Traum?
Ein letztes Zittern, die Hand hebt die Pistole empor
Ein letzter Atemzug
Ein Knall
Und das Spiel ist endlich verloren
Der Spiegel zerbricht, splittert laut in der Stille der Nacht
Ein Leben in Dunkelheit zum eigenen Ende gebracht
Die Scherben am Boden, der Raum färbt sich blutrot
Der Spuk ist vorbei, das Bild ist nun fort
Trag ich eine Maske, oder steck ich noch im Traum
Trag ich eine Maske, oder steck ich noch im Traum
Spiegelbilder zerbrochen, verloren im Raum
Scherben in meiner Hand, Scherben in meiner Haut
Trag ich eine Maske, oder steck ich noch im Traum
Steck ich noch im Traum
Steck ich noch im Traum
Wer hält schon wieder die Pistole in der Hand
Wer hält sie schon wieder ganz nah an die Schläfe ran
Wer ist schon wieder zu feige und drückt nicht ab
Ich schau in den Spiegel und sehe einen Doppelgänger
Ist nicht das erste mal, dass ich mich selbst nicht erkenne
Ich schau das müde Gesicht an der Wand vor mir an
Und bin mir sicher es gehört einem ander'n Mann
Dieser Mann hat sich vor Jahren schon von mir getrennt
Er rannte weg, floh in eine andere Welt
In eine Welt, in der er sich nur zu gern verliert
Weil der Schmerz der Realität dort für ihn nicht existiert
Weil das Echsenhirn ein lohnendes Dasein suggeriert
Während man reale Emotionen substituiert
Ich schaue mit weiten Pupillen, meine Augen sind schlecht
Wer von uns ist der Doppelgänger, wer von uns echt
Spiegelbilder zebrochen, verloren im Raum
Scherben in meiner Hand, Scherben in meiner Haut
Trag ich eine Maske, oder steck ich noch im Traum
Steck ich noch im Traum
Spieglein, Spieglein, Spieglein, komm' sage mir
Wer hat den Finger am Abzug, wer ist das Opfer hier
Wer zögert, wer zuckt, wer ist der Feigling, den ich da seh
Ich seh in den Spiegel, doch bin mir selber so fern
Ich starre den Fremden an, ich starre mit kalten Augen
Das seelenlose Gesindel im Spiegel, ich kann ihm nicht vertrauen
Es ist eine harte Erkenntnis, es ist ein bitteres Spiel
Verloren hat er alles was ihm mal als menschlich erschien
Gefangen zwischen zwei Welten verlor er den Sinn
Auf der Suche nach Erlösung fand er nur die Leere in sich
Das Bild im Glas ist mir physisch so nah
Doch bei näherer Betrachtung erkenn ich den Inhalt nicht mal
Spiegelbilder zerbrochen, verloren im Raum
Scherben in meiner Hand, Scherben in meiner Haut
Trag ich eine Maske, oder steck ich noch im Traum
Steck ich noch im Traum?
Ein letztes Zittern, die Hand hebt die Pistole empor
Ein letzter Atemzug
Ein Knall
Und das Spiel ist endlich verloren
Der Spiegel zerbricht, splittert laut in der Stille der Nacht
Ein Leben in Dunkelheit zum eigenen Ende gebracht
Die Scherben am Boden, der Raum färbt sich blutrot
Der Spuk ist vorbei, das Bild ist nun fort
Trag ich eine Maske, oder steck ich noch im Traum
Trag ich eine Maske, oder steck ich noch im Traum
Spiegelbilder zerbrochen, verloren im Raum
Scherben in meiner Hand, Scherben in meiner Haut
Trag ich eine Maske, oder steck ich noch im Traum
Steck ich noch im Traum
Steck ich noch im Traum
Credits
Writer(s): Sascha Oberhuber
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