leben lang

ich guck' raus, sieht alles anders aus als früher
aber fühlt sich trotzdem kein stück anders an (oh nein)
ich denk' schon ich bin bewanderter als früher
aber das macht aus diesem kind noch kein mann (nein, nein)
es reißt mich entzwei, ich will, dass sich alles bewegt
aber zur selben zeit will ich, dass alles besteh'n bleibt
ganz einerlei, wohin sich das alles bewegt
lass mich teil davon sein (teil davon sein)

und wenn alles klappt
dann bin ich noch hier, wenn die erde plötzlich zum stehen kommt
und schau' dich an
wir haben es geschafft
wir wollten nur alles und jeden immer verstehen, doch
das ist jetzt vergangen
jede chance ist verpasst
doch um das endlich zu sehen brauchte ich ein leben lang

ich guck' wieder an die decke vom hotel
ich mach' die augen zu, trotzdem seh' ich die welt (die welt)
die katastrophen laufen hier um die wette
wir werden langsam erwachsen, ihre fassade verfällt in sich
gerade jetzt beschäftigt, später "hilf mir" das geht doch nicht
gib' mir deine hand, damit hältst du mich
bitte versprich nur, du verstellst dich nicht
für mich

es reißt mich entzwei, ich will, dass sich alles bewegt
aber zur selben zeit will ich, dass alles besteh'n bleibt
ganz einerlei, wohin sich das alles bewegt
lass mich teil davon sein (lass mich teil davon sein)

und wenn alles klappt
dann bin ich noch hier, wenn die erde plötzlich zum stehen kommt
und schau dich an
wir haben es geschafft
wir wollten nur alles und jeden immer verstehen, doch
das ist jetzt vergangen
jede chance ist verpasst
doch um das endlich zu sehen brauchte ich ein leben lang

(ein leben lang)



Credits
Writer(s): Laurin Auth, Jonas Konstantin Michel, Thomas Jean Mohamed Rabeh Horeczko, Levin Liam Hoelscher
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