Meer

Du kommst mir so nah, du siehst die Narben
Die ich jeden Tag so gut versteck
Wir zieh'n zusammen Pulver durch die Nase
Und liegen dann den nächsten Tag im Bett

Mein Kopf auf deiner Brust, ich hör dich atmen
Auch wenn das gar nicht geht, ist das perfekt
Ich hab mein'n Nam'n geteilt mit so viel Menschen
Und manchmal hab ich Angst, er ist längst weg

Alles blüht und verwelkt, alles stirbt und lebt
Drehst du dich um, wenn du gehst?

Ich hatte nie die Worte, dir das zu erklär'n
Deine Haut war kalt, meine Haare waren schwer
Und du hast mich umarmt, jetzt gib mich nie mehr her
Denn wenn ich dich atmen hör, klingt das wie das Meer
Und ich vermiss das Meer (mh-mh, ja)

Ich hab meine Geduld so früh verlor'n
Ich glaub, ich hätt sie manchmal gern zurück
Und wenn ich nichts mehr sag, sei mir nicht böse
Ich meine mit dem Schweigen niemals dich (mit dem Schweigen niemals dich)

Und Menschen lieben Reden und Vergleiche
Du fragst mich: Halt ich das noch aus, wie lang?
Und ich, ich frag mich auch ganz still und leise
Wie fühlt sich deine Haut in 70 Jahren an?

Alles blüht und verwelkt, alles stirbt und lebt
Drehst du dich um, wenn ich geh?

Ich hatte nie die Worte, dir das zu erklär'n
Deine Haut war kalt, meine Haare waren schwer
Und du hast mich umarmt, jetzt gib mich nie mehr her
Denn wenn ich dich atmen hör, klingt das wie das Meer

Ich hatte nie die Worte, dir das zu erklär'n
Deine Haut war kalt, meine Haare waren schwer
Und du hast mich umarmt, jetzt gib mich nie mehr her
Denn wenn ich dich atmen hör, klingt das wie das Meer
Und ich vermiss das Meer

Leg meinen Kopf auf deine Brust und hör das Meer
Leg meinen Kopf auf deine Brust und hör das Meer



Credits
Writer(s): Tim Tautorat, Jonas Hermann, Jeremias Heimbach, Oliver Sparkuhle, Ben Aaron Hoffmann
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