Ich sing am liebsten, wenn der Mond scheint

Ich sing am liebsten, wenn der Mond scheint
Bei Tageslicht sing ich nicht, da ist's zu hell
Die Welt ist viel zu schnell

Dann endlich geht der lange Tag
Es kommt die Nacht, die ich so gerne mag
Wenn alles ruht, geht's mir gut

Ich hab mich still erhoben
Seh wie der Mond da oben
Scheint als hätt' er mich gemeint

Die Stürme sind vorbeigezogen
Nun ist von Wolken ganz befreit
Der helle Mond zu seh'n
Denn es ist Nacht und leise weht
Ein warmer Wind, die Zeit vergeht
Und rinnt wie Sand
Durch die Finger meiner Hand

Ich hab es oft empfunden
Wenn sein Licht nach dunklen Stunden
Meine Seele streicht
Fühl ich mich leicht

Ich sing am liebsten, wenn der Mond scheint
Bei Tageslicht sing ich nicht, da ist's zu hell
Die Welt ist viel zu schnell

Bald kommt der Tag, es geht die Nacht
Ich hab geträumt, ich hab gewacht
Nur einsam hier, mit dem Mond verbracht
Der weiß so viel von mir

In sternenklaren Stunden
Die Jahre werden geh'n
Dann wird ein anderer hier stehn



Credits
Writer(s): Max Raabe, Joachim Reinhard Hagemann
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