Narren Und Tyrannen

Diffuser Nebel
Mauert mich ein
Auf heiligem Grund
Denn das hier ist mein

Hier kann mich keiner fangen
Der mir böses will
Keiner der kleinen Tyrannen
Vor denen Kriecher salutieren

Hier bin ich Mensch, hier kann ich sein
Denn nur hier bin ich allein

Lasst uns sein wie der Wind
Schneller als die, die uns jagen
Lasst uns sein wie mein See
Der lauscht mir, so viel ich auch frage
Und dann wie ein Fluss
Der wird mit dem Meer sich vermählen
Und auch wie ein Lied
Das kann uns die Wahrheit erzählen

Gedämpfte Schreie
Durch den Nebel dicht
Ich zwinge mich, auf sie zu hören
Ignoriere sie nicht

Doch schrei ich nicht zurück
Und stehe auch nicht auf
Denn hier in meiner Burg
Nimmt mein Leben seinen Lauf

Hier kann ich wüten, hier kann ich schreien
Denn nur hier bin ich allein

Lasst uns sein wie der Wind
Schneller als die, die uns jagen
Lasst uns sein wie mein See
Der lauscht mir, so viel ich auch frage
Und dann wie ein Fluss
Der wird mit dem Meer sich vermählen
Und auch wie ein Lied
Das kann uns die Wahrheit erzählen

Wie Posaunen dröhnt die Einsamkeit
Zerrüttet meine feste Burg
Ich lass die Mauern stürzen ohne Bedauern
Werde mein eigener Demiurg
Und diese Welt wird meine sein
Ich lass mich raus und euch rein

Lasst uns sein wie der Wind
Schneller als die, die uns jagen
Lasst uns sein wie mein See
Der lauscht mir, so viel ich auch frage
Und dann wie ein Fluss
Der wird mit dem Meer sich vermählen
Und auch wie ein Lied
Das kann uns die Wahrheit erzählen



Credits
Writer(s): B. Deutung, Eric Fish
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