Es geschah in einer lauen Frühlingsnacht (FSK 6-18) - live
Es ist Mai, eine herrlich laue Frühlingsnacht
und zu dieser Uhrzeit noch erstaunlich warm.
Wir haben einen zauberhaften Abend verbracht,
gesungen, viel geredet, getanzt und gelacht...
Jetzt habe ich dich bis vor deine Haustür gebracht
und nehme dich zum Abschied in den Arm.
Unsere Blicke treffen sich, eine Frage steht im Raum,
die wir jedoch gar nicht mehr laut aussprechen müssen.
Denn kaum, daß wir uns beide tief in die Augen schauen,
beginnen wir auch schon zärtlich uns zu küssen.
Erst ganz sacht und behutsam, aber dann rasant
immer stärker von Leidenschaft getrieben.
Wir geraten Stück für Stück außer Rand und Band,
ich drücke dich galant mit dem Rücken an die Wand.
Dein Bein umschlingt meine Hüfte, während meine Hand
beginnt dein Kleid ein Stück zur Seite zu schieben...
Und sie merken, der Text wird immer erotischer. Das Lied droht förmlich ins Explizite
zu kippen. Sie merken, es bahnt sich an. Deshalb muss ich an dieser Stelle
unterbrechen, denn es sitzen ja auch viele Kinder im Publikum. Das ist übrigens oft
so. Ich finde das sehr schön. Oft kommen drei Generationen zu meinen Konzerten.
Kinder, Eltern und Grosseltern. Somit besteht für mich die Herausforderung darin ein
Programm zu konzipieren, was alle drei Generationen gleichermassen anspricht und
auch für alle drei Generationen zumutbar ist. Das ist natürlich an dieser Stelle,
spätestens, ein Problem.
Aber, auch hierfür habe ich mir eine Lösung überlegt. Es gibt das Ende dieses Liedes
in vier unterschiedlichen Altersfreigaben. Die erste Version ist ab 6 Jahren
freigegeben.
Ich sag: "Es gibt da etwas, da hätt' ich jetzt extrem
Lust drauf... Komm wir spielen Verstecken!" "Au ja, Verstecken!"
"Ich bleib' hier und mach die Augen zu und zähle bis zehn.
Du versteckst dich und ich muß dich entdecken!
8, 9, 10..." Ich mach die Augen wieder auf...
Nanu, wo ist sie nur geblieben?
"Eckstein, Eckstein, alles muß versteckt sein!
Vor mir, hinter mir, über mir, unter mir,
1 – 2 – 3 – ich komme!"
Die nächste Version ist ab 12 Jahren freigegeben. Inhaltlich eher was für Jungs. Wer
noch nicht 12 Jahre alt ist hält sich bitte an dieser Stelle die Ohren zu. Oder lässt sie
sich zuhalten.
Ist das ein Traum oder real? Uns umfängt mit einem mal
gleißendes Licht und wir fangen an zu schweben...
"Keine Panik!", sag ich, "Das ist bloß/wahrscheinlich ein Traktorstrahl.
Man will uns an Bord eines Raumschiffes heben.
An Bord des Raumschiffs empfängt uns der Alien-Kommandant
und informiert uns über den Zweck des Projekts:
Wir erfahren: die Galaxie wird gerade überrannt
von fiesen interstellaren Tyrannen aus dem Gamma-Quadrant.
Ob wir ihm da zur Seite stünden. Wir sagen sofort: "Na klar, Herr Kommandant!"
Wenn die Galaxis auf dem Spiel steht, gibt es Wichtigeres als Sex.
Die nächste Version ist ab 16 Jahren freigegeben und eher was für Mädchen. Auch
hier gilt: Wer noch nicht 16 ist: Ohren zu!
Ich reiß' mich von dir los... "Das Risiko ist zu groß!
Was wir hier tun," sag' ich "ist viel zu gefährlich!"
Du schaust mich an und fragst: "Ja, aber... Wieso denn bloß,
Edward?" "Bella... Ich sag' es ehrlich:
Ich bin ein Vampir.
Ich kann nichts dafür.
Jede Nacht erwacht in mir das wilde Tier
und diese schier
unstillbare Gier
nach deinem Blut, es tut mir leid.
Ich bin ein Vampir..."
Wenn Sie das nicht verstanden haben, lassen Sie sich das von Ihrer Tochter erklären.
Gut, es bleibt die vierte Version, die ist ab 18 Jahren freigegeben. Ich frage zur
Sicherheit: Wollen Sie die wirklich hören? - Ich sage es dazu: In der Version ab 18
geht es ziemlich heftig zur Sache. Trotzdem?
Okay. Also, ich meine, nicht, dass Sie nachher sagen, ich hätte Sie nicht gewarnt. Wer
noch nicht 18 ist ...
Dein Bein umschlingt meine Hüfte, während meine Hand
beginnt dein Kleid ein Stück zur Seite zu schieben...
Auf einmal nähern sich Gestalten, die sehn sehr seltsam aus...
Sind es Fußball-Fans? Nein, es sind... Zombies!!! Um Gottes Willen!
"Schnell! Wir müssen weg hier!" Wir laufen zum Parkplatz hinterm Haus
und verschanzen uns im Innern deines Kombis.
Der Wagen springt nicht an... Oh nein! Kein Entkommen mehr!
Die Zombies umzingeln uns und schlagen an die Scheibe...
Da stürmen auf einmal Soldaten der Bundeswehr
auf den Parkplatz! Wo kommen die auf einmal her?!?
Sie gehen in Stellung und zücken ihr Maschinengewehr
und rücken dem fiesen Zombiepack zu Leibe...
Steck, steck, steck, steck, steck, Uaaaah, Splatter, splatter, quill, fontän', sudel,
splattada! Ahhhh!!
Sie wollten das hören.
und zu dieser Uhrzeit noch erstaunlich warm.
Wir haben einen zauberhaften Abend verbracht,
gesungen, viel geredet, getanzt und gelacht...
Jetzt habe ich dich bis vor deine Haustür gebracht
und nehme dich zum Abschied in den Arm.
Unsere Blicke treffen sich, eine Frage steht im Raum,
die wir jedoch gar nicht mehr laut aussprechen müssen.
Denn kaum, daß wir uns beide tief in die Augen schauen,
beginnen wir auch schon zärtlich uns zu küssen.
Erst ganz sacht und behutsam, aber dann rasant
immer stärker von Leidenschaft getrieben.
Wir geraten Stück für Stück außer Rand und Band,
ich drücke dich galant mit dem Rücken an die Wand.
Dein Bein umschlingt meine Hüfte, während meine Hand
beginnt dein Kleid ein Stück zur Seite zu schieben...
Und sie merken, der Text wird immer erotischer. Das Lied droht förmlich ins Explizite
zu kippen. Sie merken, es bahnt sich an. Deshalb muss ich an dieser Stelle
unterbrechen, denn es sitzen ja auch viele Kinder im Publikum. Das ist übrigens oft
so. Ich finde das sehr schön. Oft kommen drei Generationen zu meinen Konzerten.
Kinder, Eltern und Grosseltern. Somit besteht für mich die Herausforderung darin ein
Programm zu konzipieren, was alle drei Generationen gleichermassen anspricht und
auch für alle drei Generationen zumutbar ist. Das ist natürlich an dieser Stelle,
spätestens, ein Problem.
Aber, auch hierfür habe ich mir eine Lösung überlegt. Es gibt das Ende dieses Liedes
in vier unterschiedlichen Altersfreigaben. Die erste Version ist ab 6 Jahren
freigegeben.
Ich sag: "Es gibt da etwas, da hätt' ich jetzt extrem
Lust drauf... Komm wir spielen Verstecken!" "Au ja, Verstecken!"
"Ich bleib' hier und mach die Augen zu und zähle bis zehn.
Du versteckst dich und ich muß dich entdecken!
8, 9, 10..." Ich mach die Augen wieder auf...
Nanu, wo ist sie nur geblieben?
"Eckstein, Eckstein, alles muß versteckt sein!
Vor mir, hinter mir, über mir, unter mir,
1 – 2 – 3 – ich komme!"
Die nächste Version ist ab 12 Jahren freigegeben. Inhaltlich eher was für Jungs. Wer
noch nicht 12 Jahre alt ist hält sich bitte an dieser Stelle die Ohren zu. Oder lässt sie
sich zuhalten.
Ist das ein Traum oder real? Uns umfängt mit einem mal
gleißendes Licht und wir fangen an zu schweben...
"Keine Panik!", sag ich, "Das ist bloß/wahrscheinlich ein Traktorstrahl.
Man will uns an Bord eines Raumschiffes heben.
An Bord des Raumschiffs empfängt uns der Alien-Kommandant
und informiert uns über den Zweck des Projekts:
Wir erfahren: die Galaxie wird gerade überrannt
von fiesen interstellaren Tyrannen aus dem Gamma-Quadrant.
Ob wir ihm da zur Seite stünden. Wir sagen sofort: "Na klar, Herr Kommandant!"
Wenn die Galaxis auf dem Spiel steht, gibt es Wichtigeres als Sex.
Die nächste Version ist ab 16 Jahren freigegeben und eher was für Mädchen. Auch
hier gilt: Wer noch nicht 16 ist: Ohren zu!
Ich reiß' mich von dir los... "Das Risiko ist zu groß!
Was wir hier tun," sag' ich "ist viel zu gefährlich!"
Du schaust mich an und fragst: "Ja, aber... Wieso denn bloß,
Edward?" "Bella... Ich sag' es ehrlich:
Ich bin ein Vampir.
Ich kann nichts dafür.
Jede Nacht erwacht in mir das wilde Tier
und diese schier
unstillbare Gier
nach deinem Blut, es tut mir leid.
Ich bin ein Vampir..."
Wenn Sie das nicht verstanden haben, lassen Sie sich das von Ihrer Tochter erklären.
Gut, es bleibt die vierte Version, die ist ab 18 Jahren freigegeben. Ich frage zur
Sicherheit: Wollen Sie die wirklich hören? - Ich sage es dazu: In der Version ab 18
geht es ziemlich heftig zur Sache. Trotzdem?
Okay. Also, ich meine, nicht, dass Sie nachher sagen, ich hätte Sie nicht gewarnt. Wer
noch nicht 18 ist ...
Dein Bein umschlingt meine Hüfte, während meine Hand
beginnt dein Kleid ein Stück zur Seite zu schieben...
Auf einmal nähern sich Gestalten, die sehn sehr seltsam aus...
Sind es Fußball-Fans? Nein, es sind... Zombies!!! Um Gottes Willen!
"Schnell! Wir müssen weg hier!" Wir laufen zum Parkplatz hinterm Haus
und verschanzen uns im Innern deines Kombis.
Der Wagen springt nicht an... Oh nein! Kein Entkommen mehr!
Die Zombies umzingeln uns und schlagen an die Scheibe...
Da stürmen auf einmal Soldaten der Bundeswehr
auf den Parkplatz! Wo kommen die auf einmal her?!?
Sie gehen in Stellung und zücken ihr Maschinengewehr
und rücken dem fiesen Zombiepack zu Leibe...
Steck, steck, steck, steck, steck, Uaaaah, Splatter, splatter, quill, fontän', sudel,
splattada! Ahhhh!!
Sie wollten das hören.
Credits
Writer(s): Bodo Wartke
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