Die Aussicht

Ich kletter aus dem Fenster raus aufs Dach
Und frage mich nicht zum ersten Mal
Wie komm ich hier her?
Ich weiß es nämlich schon nicht mehr

Die frische Luft hier oben tut mir gut
Sie regt zum Dasein an; Es fällt mir wieder ein
Das Sein gefiel mir sehr
Und es ist schon länger her

Ich muss dran denken wie es war
Als ich noch ohne Muster war
Und immer mit im Magen
Erst später ein Labyrinth mit Plagen
Ich muss gestehen, es fiel mir überhaupt nicht schwer

Die Aussicht fängt grade an mir zu gefallen
Vielleicht grade jetzt, ich sag Bescheid
Die Antwort bringt eine schlaflose Nacht
Ja, darum grade jetzt, Licht aus, Spot an!

Ich zähl die Sterne unter mir
Und über mir gibt's nur noch unsre bilderbunten Träume
Krieg ich davon noch mehr? Mehr. Mehr. Mehr.
Oh ja, ich bitte sehr! Ich bitte sehr! Ich bitte sehr!

Heut Nacht, erwäg ich dich als Möglichkeit
Ja du, ich habe dich gemeint, du Hochgefühl, du Süßes
Mir ist nach mehr! Mir ist nach mehr! Und nach noch viel mehr!

Die Aussicht fängt grade an mir zu gefallen
Vielleicht grade jetzt! Bescheid!
Die Aussicht auf eine schlaflose Nacht
Ja, darum grade jetzt, Licht aus, Spot an!

Die Aussicht, die fängt grade an mir zu gefallen
Doch vielleicht wirklich grade jetzt! Licht aus und dann

Die Antwort bringt eine schlaflose Nacht
Ja, darum grade jetzt, Licht aus, Spot an!
Und gute Nacht!



Credits
Writer(s): Friedrich Johann Hoelderlin, Kaija Anneli Saariaho
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