Das Schaf

Draußen brummt der Hund
Die Träume waren bunt
Doch nun sind Bilder grau und schal
Hilfe! Schreit das Kind
Das Blut wenn es gerinnt
Es hinterlässt nur unscheinbar
Die Narbe wo die Wunde einst war
Das Schaf, das Schaf
Es tut nur was es will
Und reden tut es viel, das Schaf
Das Schaf, das Schaf
Es frisst, es schläft, es scheißt
Ich frag mich was das heißt
Musik hat ihren Preis
Der unbezahlte Fleiß
Lebt nur in Köpfen schmal und weit
Das Glück zum kaufen ist
Mir unbekannt denn man
Bekommt was man verspricht
Die Konsequenz, sie ist soweit schon vorbestimmt
Das Schaf, das Schaf
Es tut nur was es will
Und reden tut es viel, das Schaf
Allein, zu zweit, ich seh das Ziel, es ist nicht weit
Doch wenn man einmal da ist und sich voll frisst
Besteht Gefahr, dass man vergisst wo man vorher war
Vielleicht erwacht man dann
Als ein ganz anderer Mann
Als man sich vorher sah (vorher sah)
Und die Geschenke sind
Auf einmal frisch verpackt
Für jemand andern da
Der vielleicht klüger war
Oder nur nicht so blind
Das Schaf, das Schaf
Es tut nur was es will
Und reden tut es viel, das Schaf
Das Schaf, das Schaf
Es frisst, es schläft, es scheißt
Ich frag mich was das heißt
Allein, zu zweit
ich seh das Ziel, es ist nicht weit
es ist nicht weit
Das Schaf, das Schaf
Es tut nur was es will
Und reden tut es viel, das Schaf
Das Schaf, das Schaf
Es frisst, es schläft, es scheißt
Ich frag mich was das heißt



Credits
Writer(s): Joachim Deutschland
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