Schrei es in die Winde

Schrei es in die Winde
Schrei es in die Ferne

Der Wind ist schwach
Die Vögel still
Dein Atem flach
Das Herz pocht wild

Der Boden nass
Der Morgen kalt
Was suchst du hier
Allein im Wald?

Dein Kleid ist schön
Die Haut ist zart
Du fürchtest dich
Dein Blick erstarrt

Was hat dich hergetrieben? Sprich
Wie kam der Schmerz in dein Gesicht?

Keiner wollte deine Tat verstehen
Deine Worte niemand hören

Schrei es in die Winde
Schrei es in die Ferne
Schrei es in die Winde
Schrei es in die Ferne

Du bist verstoßen aus der Welt
Du bist auf dich allein gestellt
Die Waldluft hüllt dich tröstend ein
Sie scheint dir Freund und Schutz zu sein

Du hast den Kampf noch nicht verlor'n
Du kommst zurück, hast du geschwor'n
Und wenn die Hexe wiederkehrt
Dann bleibt kein Richter unversehrt

Keiner wollte deine Tat verstehen
Deine Worte niemand hören

Schrei es in die Winde
Schrei es in die Ferne
Schrei es in die Winde
Schrei es in die Ferne

Schrei es in die Winde
Schrei es in die Ferne

Keiner wollte deine Tat verstehen
Deine Worte niemand hören

Schrei es in die Winde
Schrei es in die Ferne
Schrei es in die Winde
Schrei es in die Ferne

Schrei es in die Winde
Schrei es in die Ferne



Credits
Writer(s): Christian Glanzmann, Oliver Pade
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