Das Wasser

Weil du schon eine halbe Ewigkeit
Zur falschen Zeit am falschen Ort bist
Und um dich rum alles verdorrt ist, gehst du los
Du machst dich auf den Weg, egal wie weit
Du weißt nicht, wann die Reise endet
Trockne Kehle, Sonne blendet, und du
Kämpfst gegen Sand und Hitze an
Du kämpfst dich Schritt für Schritt voran

Ein heißer Wind schlägt dir jetzt ins Gesicht
Die Beine werden schwer
Und du kannst eigentlich nicht mehr, doch plötzlich
Traust du deinen eignen Augen nicht
Denn vor dir liegt ein Tal
Mit einem See, und auf einmal fällt dir das Laufen
Beinah wieder richtig leicht, denn du siehst
Wasser, so weit das Auge reicht!

Und dann springst du rein
Tauchst ganz tief ein
Tauchst einfach ab
Und bist ganz für dich allein
Du bist in deinem Element
Und alles das, was in dir brennt
Wird gelindert und gekühlt
Vom Wasser, das dich ganz umspült...

Für diesen ganz bestimmten Augenblick
Bist du damals losgegangen
Hast die Reise angefangen und jetzt
Spürst du viel mehr als nur den kurzen Kick
Vergessen sind die Qualen
Und du hörst nicht auf zu strahlen, denn du weißt
Du bist endlich angekommen
Dieser Augenblick wird dir nie mehr genommen

Und dann springst du rein
Tauchst ganz tief ein
Tauchst einfach ab
Und bist ganz für dich allein
Du bist in deinem Element
Und alles das, was in dir brennt
Wird gelindert und gekühlt
Vom Wasser, das dich ganz umspült

Das Wasser, das dich ganz umspült
Und das sich wie neues Leben anfühlt
Das Wasser, das dich ganz umspült
Und das sich wie neues Leben anfühlt
Das Wasser, das dich ganz umspült



Credits
Writer(s): Daniel Dickopf, Edzard Hüneke, Erik Sohn
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