Noch nie

Ich seh die Blätter fallen, es werden immer mehr
Ich spür den Staub auf meiner Haut, er rückt immer näher
Ich seh wie der Regen einen Wasserfall verstummen lässt
Ich seh ein Kartenhaus gebaut auf Sand, dass in sich zusammen fällt

Das war doch für uns nicht so geplant
Wir kommen immer wieder, an derselben Stelle an

Wir waren doch noch nie, unsern Träumen so nah
Wir gehen immer weiter, aber kommen nicht an
Wir waren doch nie, unsern Träumen so nah
Nur weil uns Welten trennen, haben wir unser Glück verschenkt

Ich steh auf bebendem Boden, nur ein bebendes Herz
Vergessene Seelen, keine Erinnerungen mehr
Ich richte meinen Blick nach oben, ich darf den Halt nicht verliern und folg dem Regenbogen, wie ein blinder Passagier

Wir waren doch noch nie, unsern Träumen so nah
Wir gehen immer weiter, aber kommen nicht an
Wir waren doch nie, unsern Träumen so nah
Nur weil uns Welten trennen, haben wir unser Glück verschenkt

Uns fehlt es nicht an Zuversicht
Nein uns fehlt es nicht an Zuversicht

Wir waren doch nie, unsern Träumen so nah
Wir gehen immer weiter, aber kommen nicht an
Wir waren doch nie, unsern Träumen so nah
Nur weil uns Welten trennen, haben wir unser Glück verschenkt



Credits
Writer(s): Christian Kalla, Tim Bendzko, Aitziber Cofre
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