Land in Sicht

Und dann klopft's und es ist Hiob
Groß verwundern soll's dich nicht
Weil das Unglück dich immer in Scharen besucht
Bis dann kein Platz mehr da ist für dich

All die längst vergangnen Sünden
Sind jetzt wieder wer
Und als Meterware gibt's gute Stunden
Doch weiß Gott, das hilft jetzt auch nichts mehr

Und war auch lang kein Land in Sicht
Dann die Erkenntnis und die Sicherheit, wir brauchen's nicht
War auch lang kein Land in Sicht
Dann die Erkenntnis und die Sicherheit

Und dann klopft's und es ist Hiob
Und er schlägt dir ins Gesicht
Krallt sich fest, schluckt den Traum, dehnt die Zeit, staucht den Raum
Bis dann kein Platz mehr da ist für mich

All die nie vergangnen Stunden
Wiegen doppelt schwer
Und als Trost gibt's den Schmerz aus den fremden Geschichten
Doch weiß Gott

Und war auch lang kein Land in Sicht
Dann die Erkenntnis und die Sicherheit, wir brauchen's nicht
Der Schatten fällt mir vom Gesicht

Und alles, was du brauchst
Du kannst sicher sein, ich brauch es auch
Und alles, was ich weiß
Wie sich's anfühlt und was Sehnsucht heißt
Ich brauch dich allein, um allein zu sein
Wenn mir all die andern Menschen ihre Zukunft in die Ohren schreien

Ich hab das alles nicht gewollt
Ich hab das alles nicht gewollt
Ich hab das alles nicht gewollt

Und war auch lang kein Land in Sicht
Dann die Erkenntnis und die Sicherheit, wir brauchen's nicht
Der Schatten fällt mir vom Gesicht

Und alles, was du brauchst
Du kannst sicher sein, ich brauch es auch
Und alles, was ich weiß
Wie sich's anfühlt und was Sehnsucht heißt
Ich brauch dich allein, um allein zu sein
Wenn mir all die andern Menschen ihre Zukunft in die Ohren schreien

Und alles, was ich brauch
Du kannst sicher sein, du brauchst es auch
Und alles, was du weißt
Wie sich's anfühlt und was Sehnsucht heißt
Ich brauch dich allein, um allein zu sein
Wenn mir all die andern Menschen ihre Zukunft in die Ohren schreien



Credits
Writer(s): Ali Rakhshandeh, Willem Bock
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