Die Fäden in der Hand
Hier in Wien lebt es sich heiter und beschwingt
Seht den Wohlstand im Reich
Der dem Land den Segen bringt
Unsre goldne Zukunft lässt ganz
Wien im Licht erstrahl'n
Es ist unsere Pflicht
Diesen Zustand zu bewahr'n
So betrachtet ist es an der Zeit
Für ein wenig Untertänigkeit
Seht sie an, diese Herrn
Wie sie treu ergeben sind
Ja wir stehen gern zu Diensten
Wenn der Herr es so bestimmt
Gleich wie sehr sich der Zorn
Oder Groll im Volk auch ballt
Ich halt'... die Fäden in der Hand!
Großer Unmut herrscht in manchen Länderei'n
Man ist unruhig, man trotzt
Ach das sind nur Kinderei'n
Schnelles Handeln schützt uns vor der drohenden Gefahr
Alles bleibt, wie es ist!
Und so, wie's immer war
In die Zukunft kann man ja nicht schau'n
Und wir müssen einfach
Auf den Plan des Herrn bau'n
Solln sie dreist rebellier'n
Und den Freiheitsdrang bejahn
Schnipp ich einmal mit dem Finger
Ist ihr Herz mir zugetan!
Solln sie wild protestier'n
Ihr Getue lässt mich kalt
Ich halt'... die Fäden in der Hand!
Heb ich einen Finger wird
Ein kleiner Dienst gewährt
Auf mein Zeichen – nur zu
Und die Gunst ist schon verjährt
Lehn ich mich nach links
Fühln Liberale sich beglückt
Dann ein Rechtsruck – und schwups
Nationale sind entzückt
Bricht man ein Versprechen – kein Problem
Ja wer an der Angel hängt
Der hat das Nachsehn
Lasst sie schrei'n, lasst sie brüll'n
Lasst sie toben auf und ab
Wenn ich will, dass sie verstummen
Sind wir schweigsam wie ein Grab
Ist der Kurs letztlich klar
Beugt sich jeder der Gewalt
Ich halt'... die Fäden in der Hand!
Es ist eine hohe Kunst
Den Einfluss zu bewahr'n
Sehr gekonnt und welterfahr'n
Zu taktieren
Ja man darf nicht planlos sein
Verfügt man über Macht
Und nicht jeden unbedacht
Einfach strangulieren
Wer die Macht wohlbedacht
In diskreten Händen hält
Kann die Fäden alle ziehen
Grad so wie es ihm gefällt
Mit Verstand zu agier'n
Diese Kunst ist schließlich alt
Ich halt'... die Fäden in der Hand!
Kommt und tanzt, kommt und singt
Wie das Leben es bedingt
Sagt man uns wir sollten lachen
Sind wir heiter und beschwingt
Freundlich warten wir ab
Ja wir tun was ihm gefällt
Er hält... die Fäden in der Hand!
Er ist klug, er ist stark
Er ist stets ein fairer Mann!
Sein Geschick das Volk zu lenken
Zieht uns stets in seinen Bann!
Was er sagt ist Gesetz
Er verführt die ganze Welt
Er hält... die Fäden in der Hand!
Er hält... die Zügel in der Hand!
Er hält... die Herrschaft in der Hand!
Seht den Wohlstand im Reich
Der dem Land den Segen bringt
Unsre goldne Zukunft lässt ganz
Wien im Licht erstrahl'n
Es ist unsere Pflicht
Diesen Zustand zu bewahr'n
So betrachtet ist es an der Zeit
Für ein wenig Untertänigkeit
Seht sie an, diese Herrn
Wie sie treu ergeben sind
Ja wir stehen gern zu Diensten
Wenn der Herr es so bestimmt
Gleich wie sehr sich der Zorn
Oder Groll im Volk auch ballt
Ich halt'... die Fäden in der Hand!
Großer Unmut herrscht in manchen Länderei'n
Man ist unruhig, man trotzt
Ach das sind nur Kinderei'n
Schnelles Handeln schützt uns vor der drohenden Gefahr
Alles bleibt, wie es ist!
Und so, wie's immer war
In die Zukunft kann man ja nicht schau'n
Und wir müssen einfach
Auf den Plan des Herrn bau'n
Solln sie dreist rebellier'n
Und den Freiheitsdrang bejahn
Schnipp ich einmal mit dem Finger
Ist ihr Herz mir zugetan!
Solln sie wild protestier'n
Ihr Getue lässt mich kalt
Ich halt'... die Fäden in der Hand!
Heb ich einen Finger wird
Ein kleiner Dienst gewährt
Auf mein Zeichen – nur zu
Und die Gunst ist schon verjährt
Lehn ich mich nach links
Fühln Liberale sich beglückt
Dann ein Rechtsruck – und schwups
Nationale sind entzückt
Bricht man ein Versprechen – kein Problem
Ja wer an der Angel hängt
Der hat das Nachsehn
Lasst sie schrei'n, lasst sie brüll'n
Lasst sie toben auf und ab
Wenn ich will, dass sie verstummen
Sind wir schweigsam wie ein Grab
Ist der Kurs letztlich klar
Beugt sich jeder der Gewalt
Ich halt'... die Fäden in der Hand!
Es ist eine hohe Kunst
Den Einfluss zu bewahr'n
Sehr gekonnt und welterfahr'n
Zu taktieren
Ja man darf nicht planlos sein
Verfügt man über Macht
Und nicht jeden unbedacht
Einfach strangulieren
Wer die Macht wohlbedacht
In diskreten Händen hält
Kann die Fäden alle ziehen
Grad so wie es ihm gefällt
Mit Verstand zu agier'n
Diese Kunst ist schließlich alt
Ich halt'... die Fäden in der Hand!
Kommt und tanzt, kommt und singt
Wie das Leben es bedingt
Sagt man uns wir sollten lachen
Sind wir heiter und beschwingt
Freundlich warten wir ab
Ja wir tun was ihm gefällt
Er hält... die Fäden in der Hand!
Er ist klug, er ist stark
Er ist stets ein fairer Mann!
Sein Geschick das Volk zu lenken
Zieht uns stets in seinen Bann!
Was er sagt ist Gesetz
Er verführt die ganze Welt
Er hält... die Fäden in der Hand!
Er hält... die Zügel in der Hand!
Er hält... die Herrschaft in der Hand!
Credits
Writer(s): Frank Wildhorn, Jack Murphy
Lyrics powered by www.musixmatch.com
Link
© 2024 All rights reserved. Rockol.com S.r.l. Website image policy
Rockol
- Rockol only uses images and photos made available for promotional purposes (“for press use”) by record companies, artist managements and p.r. agencies.
- Said images are used to exert a right to report and a finality of the criticism, in a degraded mode compliant to copyright laws, and exclusively inclosed in our own informative content.
- Only non-exclusive images addressed to newspaper use and, in general, copyright-free are accepted.
- Live photos are published when licensed by photographers whose copyright is quoted.
- Rockol is available to pay the right holder a fair fee should a published image’s author be unknown at the time of publishing.
Feedback
Please immediately report the presence of images possibly not compliant with the above cases so as to quickly verify an improper use: where confirmed, we would immediately proceed to their removal.