Vollmond

Ein wildes Tier schleicht um dein Haus
Du löschst zu spät die Lichter aus

Er kommt von sehr weit her zu dir
Seine Glieder schwach und schwer
Du schaust ihn an tief in sein Herz
Und spürst den Vollmondschmerz

Ich hab' ein Licht geseh'n
Im Schleier jeder Nacht
Ich werde von dir geh'n
Wenn der Mond erwacht

Dort wo die Engel steh'n
Sie rufen jede Nacht
Dort will auch ich hingeh'n
Bevor der Tag erwacht

Er drückt sich fest an deine Haut
Urgewalt bäumt sich auf

Sie jagten ihn durch die Nacht
Im Feuer ist er aufgewacht
Du siehst ihn an tief in sein Herz
Und spürst den Vollmondschmerz

Ich hab' ein Licht geseh'n
Im Schleier jeder Nacht
Ich werde von dir geh'n
Wenn der Mond erwacht

Dort wo die Engel steh'n
Sie rufen jede Nacht
Dort will auch ich hingeh'n
Bevor der Tag erwacht

Helles Licht scheint herab
Und füttert das Schicksalsgrab
Stumme Tränen schauen zu dir
In ihm ruht ein wildes Tier

Ich werde von dir geh'n
Dort wo die Engel steh'n

Ich hab' ein Licht geseh'n
Im Schleier jeder Nacht
Ich werde von dir geh'n
Wenn der Mond erwacht

Dort wo die Engel steh'n
Sie rufen jede Nacht
Dort will auch ich hingeh'n
Bevor der Tag erwacht

Ich hab' ein Licht geseh'n
Im Schleier jeder Nacht
Ich werde von dir geh'n
Wenn der Mond erwacht

Dort wo die Engel steh'n
Sie rufen jede Nacht
Dort will auch ich hingeh'n
Bevor der Tag erwacht

Ich hab' ein Licht geseh'n
Ich werde von dir geh'n
Dort wo die Engel steh'n
Dort will auch ich hingeh'n

Helles Licht scheint herab
Und füttert ein leeres Grab
Stumme Tränen schauen zu dir
In dir ruht ein wildes Tier



Credits
Writer(s): Der Graf
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