Die Rose von Maurice Chevalier

Damals
War ich beinahe noch ein Kind
Schneeweiß waren seine Haare,
Und sein Lächeln war berühmt
Er legte seinen Arm um mich
Und sagte: "Schau sie an"
Und zu den Menschen dort
Sagte er: "Seht her"
Gott, was war ich aufgeregt
Vor mir das Publikum,
Mein erstes Publikum
Ich hatte Angst
Und der weißhaarige fühlte es
Er drückte mir die Hand ganz fest
Und dann, als hätte er gewußt,
Daß ich ihn immer brauchen würde,
Und er nicht immer da sein kann,
Hat er mir etwas gegeben
Nicht etwas Großes, Bedeutendes,
Aber etwas Schönes
Ich denk...

Ich denke an Ihre Rose,
Monsieur Chevalier
Am Anfang dieser Straße,
Auf der ich heute gehe
Die Blume war,
Als ich sie sah,
Wie ein Symbol
Für die Musik,
Für Glanz und Glück
Der großen Show

Ich denke an Ihre Rose,
Monsieur Chevalier
Denn was Sie damit sagten,
War zärtlich und schön
Sie hat mir Kraft gegeben,
Für die Show zu leben,
Im Dunkeln und im
Licht zu gehen
Den Menschen ins Gesicht zu sehen
Und tut auch vieles, was geschieht, mir weh
Ich denke, wenn ich spüre,
Daß ich den Mut verliere
An Ihre Rose, Monsieur Chevalier

Ich höre Applaus,
Ich muß hinaus,
Gleich ist mein Auftritt da
Da ist es mir,
Als wären Sie hier,
So wie es damals war

Ich spüre Ihren Arm,
Ich höre Sie sagen mir:
"Habe keine Angst"
Sie merken, daß ich wieder
Fast den Mut verliere,
Und Sie sagen:
"Glaube daran, daß du es kannst"

So trete ich hinaus auf die Bühne,
Rede, tanze, singe,
Und unsichtbar
Und unerkannt
Halte ich die Rose in der Hand
Und fühle, Sie sind ganz in meiner Nähe
Ich bin niemals alleine,
Ich habe meine Träume
Und Ihre Rose, Monsieur Chevalier

Ich denke, wenn ich spüre,
Daß ich den Mut verliere,
An Ihre Rose, Monsieur Chevalier



Credits
Writer(s): Bernard, M. Kunze
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