Das Lied von der Erde: I. Das Trinklied vom Jammer der Erde
Schon winkt der Wein im goldnen Pokale
Doch trinkt noch nicht, erst sing ich euch ein Lied
Das Lied vom Kummer
Soll auflachend in die Seele euch klingen
Wenn der Kummer naht
Liegen wüst die Gärten der Seele
Welkt hin und stirbt die Freude, der Gesang
Dunkel ist das Leben, ist der Tod
Herr dieses Hauses
Dein Keller birgt die Fülle des goldenen Weins
Hier, diese Laute nenn ich mein
Die Laute schlagen und die Gläser leeren
Das sind die Dinge, die zusammenpassen
Ein voller Becher Weins zur rechten Zeit
Ist mehr wert, ist mehr wert
Ist mehr wert, als alle Reiche dieser Erde
Dunkel ist das Leben, ist der Tod
Das Firmament blaut ewig, und die Erde
Wird lange feststehen und aufblühen im Lenz
Du aber, Mensch, wie lang lebst denn du?
Nicht hundert Jahre darfst du dich ergötzen
An all dem morschen Tande dieser Erde
Seht dort hinab
Im Mondschein, auf den Gräbern
Hockt eine wild-gespenstische Gestalt
Ein Aff ist's
Hört ihr, wie sein Heulen
Hinausgellt in den süßen Duft des Lebens
Jetzt nehmt den Wein
Jetzt ist es Zeit, Genossen
Leert eure goldnen Becher zu Grund
Dunkel ist das Leben, ist der Tod
Doch trinkt noch nicht, erst sing ich euch ein Lied
Das Lied vom Kummer
Soll auflachend in die Seele euch klingen
Wenn der Kummer naht
Liegen wüst die Gärten der Seele
Welkt hin und stirbt die Freude, der Gesang
Dunkel ist das Leben, ist der Tod
Herr dieses Hauses
Dein Keller birgt die Fülle des goldenen Weins
Hier, diese Laute nenn ich mein
Die Laute schlagen und die Gläser leeren
Das sind die Dinge, die zusammenpassen
Ein voller Becher Weins zur rechten Zeit
Ist mehr wert, ist mehr wert
Ist mehr wert, als alle Reiche dieser Erde
Dunkel ist das Leben, ist der Tod
Das Firmament blaut ewig, und die Erde
Wird lange feststehen und aufblühen im Lenz
Du aber, Mensch, wie lang lebst denn du?
Nicht hundert Jahre darfst du dich ergötzen
An all dem morschen Tande dieser Erde
Seht dort hinab
Im Mondschein, auf den Gräbern
Hockt eine wild-gespenstische Gestalt
Ein Aff ist's
Hört ihr, wie sein Heulen
Hinausgellt in den süßen Duft des Lebens
Jetzt nehmt den Wein
Jetzt ist es Zeit, Genossen
Leert eure goldnen Becher zu Grund
Dunkel ist das Leben, ist der Tod
Credits
Writer(s): Gustav Mahler, Colin Matthews
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