Seemannslied

Lang schon fahr ich auf den Meeren
Wind und Woge weiß wohin
Fern von allen meinen Ufern
Fühl ich das ich traurig bin
Wind und Woge flüstern leise
Von dem Meer und Magellan
Von den Ströhmen und Gezeiten
Doch ich sing dagegen an:

Wer gießt Blut durch meine Adern
Wer schickt Vögel übers Meer?
Ach ich harre Schon so lange
Heimatlos und sehnsuchtschwer

Wenn die Sterne früh verdämmern
Zieht mich alles nach dem Land
Meine müden Augen bleiben
Stehts dem Hafen zugewandt
Wenn die Segel nicht mehr glänzen
Wenn die Winde nicht mehr wehen
Werd ich um zu dir zu kommen
Uber Ozeane gehn

Wer gießt Blut durch meine Adern
Wer schickt Vögel übers Meer?
Ach ich harre Schon so lange
Heimatlos und sehnsuchtschwer.

Ich komm zu dir
Mein Atem meine Hände heiß -
Aus meinen Augen taut das Eis
Ich komm zu dir
Mein Atem meine Hände heiß -
Aus meinen Augen taut das Eis

Wer gießt Blut durch meine Adern
Wer schickt Vögel übers Meer?
Ach ich harre Schon so lange
Heimatlos und sehnsuchtschwer

Du gießt Blut durch meine Adern
Du schickst Vögel übers Meer
Baust mir Brücken zu den Ufern
Schickst die Vögel übers Meer
Für des Seemannswiederkehr



Credits
Writer(s): Michael Boden, Ingo Hampf, Erik-uwe Hecht, Gerit Hecht
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