Zuefall oder Schicksal

öppedie ligg i daa, dänke naa, und tüüf i mier,
chunnt das gfühl, wo mir seit, ich chan mich druff verlaa,
ich söll mich nume leite laa, und dänn weiss i au,
ja, das alles irgendeinisch automatisch guet wird choo,
ich glaube villi lüüt ränned ihrem glück naa,
ohni dass sie s merked lauft ne's glück naa,
mit jede rückschlag schwindet d'hoffnig es schtuck,
vo dem glück, uf es zeiche das es würd gaa,
glaubt i mer as schicksal, aber wer isch es,
was isch es, wo beschtimmt,
öb en tag guets oder schlächts mit sich bringt,
fräge über frage zumene schwierige thema,
verlauft dänn mis läbe nacheme vorgschribne schema

isch es zuefall oder schicksal, wer hätt d fäde i de händ,
wer hätt d finger im spiel,
isch s'läbe niedergschribe uf me schtuck papier,
isch es zuefall oder schicksal, solang i nöd weiss,
wer mer d'antwort chan gee,
muess i d'fäde vo miim läbe-n-i mini hand nee

ich fröge mich in wie fern, chan ich,
vo de wiit entfernte sterne über mich sälber lerne,
und mich, nöd nume no vo ihrem schii blände lah,
sondern tüüfer gah um das dehinder z'verstah...
ja, dänn immermeh uf erde, chönd sich defür erwärme,
und so werded d'sterne zu de götter vo de moderne,
doch lueg ich das a... ja, merk ich da drah grad,
alles bestaht nur us irdischem blah blah,
da sölli miis vertraue nach himmelskörper richte,
da bin i mer sälber z'schad, nei danke ich verzichte,
ich mag i dere gschicht, z'wenig open mindet sii,
dänn ich verlah mi lieber uf mich als das i nach de sterne griff