Auf Kiel

Ich hab mein Boot
Mein Boot auf Kiel gelegt
Vertäut nach allen Regeln
Ich hab das Meer

Das Meer vom Rumpf gefegt
Nahm Wind aus seinen Segeln
Zerbrach die Ruder und das Schwert
Ließ alle Lasten löschen

Nun liegt es fest und unbeschwert
So fest und unbeschwert
Nur manchmal, wenn der Südwind weht
Und wildes Fernweh durch mich geht

Wie schauerliche Stürme
Dann sehn ich mich
Nur manchmal, wenn der Südwind weht
Und wildes Fernweh durch mich geht

Wie schauerliche Stürme
Dann sehn ich mich
Wieder nach der See
Auf Kiel gelegt

Hab ich mein Boot
Es faulen bald die Planken
Die Ratten gingen längst von Bord
Und alle Anker sanken

Mein Boot liegt fest und will nicht fort
Liegt fest und will nicht fort
Nur manchmal, wenn der Südwind weht
Und wildes Fernweh durch mich geht

Wie schauerliche Stürme
Dann sehn ich mich
Nur manchmal, wenn der Südwind weht
Und wildes Fernweh durch mich geht

Wie schauerliche Stürme
Dann sehn ich mich
Wieder nach der See
Ein Sturm zieht auf

Ich steh an Deck
Die Seeluft schmeckt
Nach Regen
Der Himmel streckt
Die Hände aus

Ich stemm' mich ihm
Entgegen
Denn manchmal, wenn der Südwind weht
Und wildes Fernweh durch mich geht
Wie schauerliche Stürme

Denn manchmal, wenn der Südwind weht
Und wildes Fernweh durch mich geht
Wie schauerliche Stürme
Dann sehn ich mich
Denn manchmal, wenn der Südwind weht

Und wildes Fernweh durch mich geht
Wie schauerliche Stürme
Dann sehn ich mich
Wieder nach der See
Wieder nach der See



Credits
Writer(s): Michael Boden, Erik-uwe Hecht, Gerit Hecht, Michael Simon Schmitt, Fabio Trentini, Milan Polak
Lyrics powered by www.musixmatch.com

Link