Leise Töne
Aus dem Bauch meiner Mutter
nahm' ich die Wärme mit und tauchte unter,
im Schutz von hohem Schilf
schein ich unverwundbar
Ich halte mich versteckt in Soundsümpfen
die im Nichts münden
Lass mich in Frieden!
Manchmal will ich nicht zu finden sein
Zuviel bedeutungsloses Zeug sorgt für Aufregung,
ich geniess des Lebens Süsse in Form der Begegnung.
Ich ärger' mich nicht länger über kaputte Zigarettenautomaten,
verlass mich nicht zuviel auf andere,
sonst kann ich lange warten
Solang ich noch kann, plündere ich Samenbanken.
Ob ich etwas vollbringe,
bevor ich über'n Fluss gehe,
macht den entscheidenen Unterschied
Du kriegst, was Du gibst, wenn Du tust was Du liebst
Machst Du denn Postkasten aufhast Du die Rechnungen auch,
das wissen nicht nur die Leute, die Kinder haben,
Ich hab Musik, sie hält mich warm wie ein Wintermantel.
Wir senden Grüße
von Hier bis ans Ende der Wüste
der Lauteste von allen ist nicht immer der Klügste
Zuviele Kürbisköpfe feiern ständig Halloween
Und auch die leisen Töne machen Melodien
Zu viele Nächte blieb ich schlaflos und konnt' es nicht glauben
ging zum Spiegel, zählte Jahresringe unter den Augen
Und wie oft war es lächerlich im Jahresrückblick
der Junge auf der Tortenseite des Lebens,
der nicht das Sahnestück kriegt
und enttäuscht ist?
verwöhntes deutsches Vorstadtkind,
wuchs in Starssen auf, in denen keiner Dir die Vorfahrt nimmt,
wo alle brav sind, nicht drauf scharf sind, sich zu prügeln,
wo Oma's ihren Scharfsinn beim Kartenspielen üben
Meine Eltern waren nicht nur für mich da, wenn ich krank war,
als fester Anker, immer wenn ich kein Land sah,
Für manches hasste ich sie und bin trotzdem heute dankbar,
vielleicht ist das der Grund, warum ich niemals Punk war
Ich kann zwar nicht behaupten, dass mich nichts betrübte,
doch da wo nur die Sonne scheint ist meistens Wüste.
Unser Garten blühte von März bis November
und wär's nicht so gewesen, dann wär's n icht mehr zu ändern.
Und auch wenn Ihr älter werdet, bleibt Ihr doch für mich auf ewig die selben
Früchte tragen können nur die Blüten, die verwelken.
Wir senden Grüße
von Hier bis ans Ende der Wüste
der Lauteste von allen ist nicht immer der Klügste
Zuviele Kürbisköpfe feiern ständig Halloween
Und auch die leisen Töne machen Melodien
'...Ich bereue gar nichts, tud mir Leid...'
'...also tu ich, was ich tun muss, und zwar Tag für Tag...'
nahm' ich die Wärme mit und tauchte unter,
im Schutz von hohem Schilf
schein ich unverwundbar
Ich halte mich versteckt in Soundsümpfen
die im Nichts münden
Lass mich in Frieden!
Manchmal will ich nicht zu finden sein
Zuviel bedeutungsloses Zeug sorgt für Aufregung,
ich geniess des Lebens Süsse in Form der Begegnung.
Ich ärger' mich nicht länger über kaputte Zigarettenautomaten,
verlass mich nicht zuviel auf andere,
sonst kann ich lange warten
Solang ich noch kann, plündere ich Samenbanken.
Ob ich etwas vollbringe,
bevor ich über'n Fluss gehe,
macht den entscheidenen Unterschied
Du kriegst, was Du gibst, wenn Du tust was Du liebst
Machst Du denn Postkasten aufhast Du die Rechnungen auch,
das wissen nicht nur die Leute, die Kinder haben,
Ich hab Musik, sie hält mich warm wie ein Wintermantel.
Wir senden Grüße
von Hier bis ans Ende der Wüste
der Lauteste von allen ist nicht immer der Klügste
Zuviele Kürbisköpfe feiern ständig Halloween
Und auch die leisen Töne machen Melodien
Zu viele Nächte blieb ich schlaflos und konnt' es nicht glauben
ging zum Spiegel, zählte Jahresringe unter den Augen
Und wie oft war es lächerlich im Jahresrückblick
der Junge auf der Tortenseite des Lebens,
der nicht das Sahnestück kriegt
und enttäuscht ist?
verwöhntes deutsches Vorstadtkind,
wuchs in Starssen auf, in denen keiner Dir die Vorfahrt nimmt,
wo alle brav sind, nicht drauf scharf sind, sich zu prügeln,
wo Oma's ihren Scharfsinn beim Kartenspielen üben
Meine Eltern waren nicht nur für mich da, wenn ich krank war,
als fester Anker, immer wenn ich kein Land sah,
Für manches hasste ich sie und bin trotzdem heute dankbar,
vielleicht ist das der Grund, warum ich niemals Punk war
Ich kann zwar nicht behaupten, dass mich nichts betrübte,
doch da wo nur die Sonne scheint ist meistens Wüste.
Unser Garten blühte von März bis November
und wär's nicht so gewesen, dann wär's n icht mehr zu ändern.
Und auch wenn Ihr älter werdet, bleibt Ihr doch für mich auf ewig die selben
Früchte tragen können nur die Blüten, die verwelken.
Wir senden Grüße
von Hier bis ans Ende der Wüste
der Lauteste von allen ist nicht immer der Klügste
Zuviele Kürbisköpfe feiern ständig Halloween
Und auch die leisen Töne machen Melodien
'...Ich bereue gar nichts, tud mir Leid...'
'...also tu ich, was ich tun muss, und zwar Tag für Tag...'
Credits
Writer(s): Sebastian Weiss, Roger Walter Manglus, Cajus Heinzmann, Bernhard Wunderlich, Florian Schuster, O. Selischkar, Vassilos Papadopoulus
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