Von Rachsucht und Lüge

Als Gullveig müde und erschöpft, auf der Flucht nach Osten,
nah an die Tore einer Stadt namens Wanheim kam,
bat sie um Einlass und um Trost,
flehte voller Inbrunst dass man ihr helfe, da ihr Unrecht wiederfahren war.

Njörd und die seine ließen Gullveig herein und fragten wer ihr so viele Qualen angetan hatte.

Sie sprach von Übeltätern, die sie entzündet hätten.
Nur zur Belustigung und zum Wohlgefallen.

[Chorus:]
Hört was sie sagt, wie das Weib klagt,
wie ihre Rachsucht an ihrem Geist nagt.
Traut nicht dem Flehen!
Könnt ihr nicht sehen?
Glaubt ihr der Frau wird die Welt untergehen.

Asen, so nennen sich die Wesen, die mich verbrannten.
Sie schlugen mich mit Fäusten, wollten mich schänden.
Nur weil ich Unterschlupf in ihrer Stadt finden wollte.
Haben sie mich gefoltert, Walhall liegt im Westen...

Jaaaaaaaaaaaaaaaaaa!

Nach dieser Schilderung der Lügengeschichte,
hielten die Wanen einen Rat um zu reden.
Nach ein paar Stunden sprach Njörd:
"Wir werden dir verhelfen zur Gerechtigkeit, wir dulden so ein Tun nicht"

[Chorus:]
Hört was sie sagt, wie das Weib klagt,
wie ihre Rachsucht an ihrem Geist nagt.
Traut nicht dem Flehen!
Könnt ihr nicht sehen?
Glaubt ihr der Frau wird die Welt untergehen.



Credits
Writer(s): Zoran Novak, Detlef Scherner, Mike Broeker, John Michael Engelhardt
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