Gfanga
vergessa, in ihrer welt
sind si will niamert, vo na verzellt
so ainsam, und allai
blibend si gfanga, bis in alli ewigkait
es git kei zuakunft für mi nur no bluat hunger nid
unterschied wo bliebt und wo vil vil zwit
usander gönd und dr zorn wo sich in di inna frisst
guati mina zum bösa schpiel uf jedafall us miner sicht
d'sunna schint doch schint sie nit für mi an dem verschissna tag
a schlag ins gsicht wo dis ego bricht so en beschissena
I luag ins leera niana hera und kann mers nit erklära
kann nümma atma in dera schala vur atmosphära
es isch as leba in dr gfangaschaft und hinter gitter stäb
dr rega wo entstoht und nit vergoht füahrt zu gwitter täg
wo endlos erschienen und trotzdem schints vergänglich
mitem leba isch ähnlich trotz all der veränderig
isches menschlich zwifel zha wo eifach nümma enda wend
angscht wo in diar ufstigt nur wemma mol ans fremda denkt
wo hi mit all dem hass wen di verstella kasch
wo hi mit da gedanka wenn eifach nüm verzella magsch
i bin gfanga im na gfängnis und an uswäg xehn i nit
i bin igschperrt im na käfig wo mi selber widergit
bin am graba, wür au flüga, i muass aifach usa do
i kann nit glauba, dass mi niamert khört
könnt iar mi nit verschtoh?
i bin gfanga im na gfängnis und an uswäg xehn i nit
i bin igschperrt im na käfig wo mi selber widergit
bin am graba, wür au flüga, i muass aifach usa do
i kann nit glauba, dass mi niamert khört
könnt iar mi nit verschtoh?
i stohn ufem platz, ruhig im getümmel.
träuma vom flüga, luaga zu da hügel
dur gitter zühn, leider wachsen mer kei flügel zum flücha
drum grabi wia küngel
alli türm sind bewacht vo soldata, mit kordinata
wo in dr nacht nach miar fanden
es bliebt kum no luft zum atma, löhnt mi usa graba
oder zruck zum afang
i bin gfanga träg am körper mina kettena
prediga davo, als köhrti anra sekta a
entlediga, mi vo ängscht und fessla
zum d'welt zvergessa, nebed brennenda kerza
bruch kei grenza, au kei gitterzüün
i brucha a fluchtweg oder a hintertür
find mi wieder, im getümmel, uf em plaz
bald luagi vo da hügel zruck zu dera basis
vergessa, in ihrer welt
sind si will niamert, vo na verzellt
so ainsam, und allai
blibend si gfanga, bis in alli ewigkait
i bin gfanga im na gfängnis und an uswäg xehn i nit
i bin igschperrt im na käfig wo mi selber widergit
bin am graba, wür gern flüga, i muass aifach usa do
i kann nit glauba, dass mi niamert khört
könnt iar mi nit verschtoh?
i bin gfanga im na gfängnis und an uswäg xehn i nit
i bin igschperrt im na käfig wo mi selber widergit
bin am graba, wür gern flüga, i muass aifach usa do
i kann nit glauba, dass mi niamert khört
könnt iar mi nit verschtoh?
vergessa, in ihrer welt
sind si will niamert, vo na verzellt
so ainsam, und allai
blibend si gfanga, bis in alli ewigkait
sind si will niamert, vo na verzellt
so ainsam, und allai
blibend si gfanga, bis in alli ewigkait
es git kei zuakunft für mi nur no bluat hunger nid
unterschied wo bliebt und wo vil vil zwit
usander gönd und dr zorn wo sich in di inna frisst
guati mina zum bösa schpiel uf jedafall us miner sicht
d'sunna schint doch schint sie nit für mi an dem verschissna tag
a schlag ins gsicht wo dis ego bricht so en beschissena
I luag ins leera niana hera und kann mers nit erklära
kann nümma atma in dera schala vur atmosphära
es isch as leba in dr gfangaschaft und hinter gitter stäb
dr rega wo entstoht und nit vergoht füahrt zu gwitter täg
wo endlos erschienen und trotzdem schints vergänglich
mitem leba isch ähnlich trotz all der veränderig
isches menschlich zwifel zha wo eifach nümma enda wend
angscht wo in diar ufstigt nur wemma mol ans fremda denkt
wo hi mit all dem hass wen di verstella kasch
wo hi mit da gedanka wenn eifach nüm verzella magsch
i bin gfanga im na gfängnis und an uswäg xehn i nit
i bin igschperrt im na käfig wo mi selber widergit
bin am graba, wür au flüga, i muass aifach usa do
i kann nit glauba, dass mi niamert khört
könnt iar mi nit verschtoh?
i bin gfanga im na gfängnis und an uswäg xehn i nit
i bin igschperrt im na käfig wo mi selber widergit
bin am graba, wür au flüga, i muass aifach usa do
i kann nit glauba, dass mi niamert khört
könnt iar mi nit verschtoh?
i stohn ufem platz, ruhig im getümmel.
träuma vom flüga, luaga zu da hügel
dur gitter zühn, leider wachsen mer kei flügel zum flücha
drum grabi wia küngel
alli türm sind bewacht vo soldata, mit kordinata
wo in dr nacht nach miar fanden
es bliebt kum no luft zum atma, löhnt mi usa graba
oder zruck zum afang
i bin gfanga träg am körper mina kettena
prediga davo, als köhrti anra sekta a
entlediga, mi vo ängscht und fessla
zum d'welt zvergessa, nebed brennenda kerza
bruch kei grenza, au kei gitterzüün
i brucha a fluchtweg oder a hintertür
find mi wieder, im getümmel, uf em plaz
bald luagi vo da hügel zruck zu dera basis
vergessa, in ihrer welt
sind si will niamert, vo na verzellt
so ainsam, und allai
blibend si gfanga, bis in alli ewigkait
i bin gfanga im na gfängnis und an uswäg xehn i nit
i bin igschperrt im na käfig wo mi selber widergit
bin am graba, wür gern flüga, i muass aifach usa do
i kann nit glauba, dass mi niamert khört
könnt iar mi nit verschtoh?
i bin gfanga im na gfängnis und an uswäg xehn i nit
i bin igschperrt im na käfig wo mi selber widergit
bin am graba, wür gern flüga, i muass aifach usa do
i kann nit glauba, dass mi niamert khört
könnt iar mi nit verschtoh?
vergessa, in ihrer welt
sind si will niamert, vo na verzellt
so ainsam, und allai
blibend si gfanga, bis in alli ewigkait
Credits
Writer(s): Samuel Schmid, Armin Candrian, Manuel Capeder, Fabian Sgier, Christian Wulz, Sabrina Mirer, Marcel Beeli, Daniel Deplazes
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