Lass mich ein Niemand sein

Ich wollte nie, dass ich aufgrund vom Rappen nen Freund verlier.
Wollte nie, dass Opa weint, wollte jemand anders sein.
Ich wollte nicht, dass ihr nach meinen Liedern Drogen nimmt, ich wollte euch zeigen wie man ehrlich ist ohne Fame.
Wollte nie zu einem Obdachlosen Penner sagen, nein, ich wollte Mama auf den Händen tragen.
Wollte keine Action, aber raus aus diesem Film.
Auf der Bühne erzählen wie ich aufgewachsen bin.

Ich wollte nicht, dass andere Kinder dieser Neger schreien, doch danach wollte ich 100 Prozentig schrägerei.
Als Jugendlicher hab ich Alkohol gehasst, ich wollte keinen trinken und habs gemacht.
Ich wollte die Heimat nie verlassen, Junge nie, doch manchmal muss man loslassen was man liebt.
Ich wollte, dass ihr nachdenkt über diese Zeilen und danach, lass mich ein Niemand sein.
Das Leben ist nicht immer fair, ich weiß, doch seht mich an, die Totgeglaubten leben lang.
Selbst mit Tränen in den Augen hab ich noch viel Kraft, ich lass Sprachtot auferstehen wenn ich Bock drauf hab.
Ich fand das Leben nicht so fair wenn ich im Regen stand, die Totgegelaubten leben lang.
Im Gegensatz zu vielen anderen hab Ego, denn ich muss mich nie über andere Leben stellen

Ich wollte nie, dass jemand sagt ich sei enddope, wollt nie sehen wie Gott meinen kleinen Couseng holt.
Wollte nie mit meinen Tanten streit, und hab auch nie Verstanden warum ihr meiner Mama nicht dankbar seid.
Ich wollte nie, dass mich mein Freundeskres im Stich lässt, darum lass ich euch jetzt im Stich, klingt echt.
Ich wollte nicht auf diesen Mann schießen, nie, doch dieser Frauenschläger hatte es verdient.
Ich wollte nie, dass man Zeilen ziemlich technisch sind, ich sag nur was ich denke, auch wenn es hässlig klingt.
Ich wollte nie das jemand sieht, dass ich grad angst habe, darum stand ich auch mit angst immer ganz grade.
Wollte nie, dass jemand wegen mir alleine ist, doch wenn's so ist, dann tuts mir Leid, denn eigentlich wollte ich nur, dass ihr mal nachdenkt über diese Zeilen und danach will ich ein Niemand sein.

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Das Leben ist nicht immer fair, ich weiß, doch seht mich an, die Totgeglaubten leben lang.
Selbst mit Tränen in den Augen hab ich noch viel Kraft, ich lass Sprachtot auferstehen wenn ich Bock drauf hab.
Ich fand das Leben nicht so fair wenn ich im Regen stand, die Totgegelaubten leben lang.
Im Gegensatz zu vielen anderen hab Ego, denn ich muss mich nie über andere Leben stellen



Credits
Writer(s): Marc Reis, Andres Lauer
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