Du hast mir schon Fragen gestellt
So ein ähnliches Lied hatte ich
Ungefähr fünf Jahre vorher, schon mal geschrieben
Und hatte es damals "Menschenjunges" genannt
Und versucht, mir darin vorzustellen
Wie wohl die ersten Jahre für das "Menschenjunge"
Auf diesem Planeten aussehen würden
Und ich registriere voller Stolz
Dass das alles so genauso gekommen ist, wie ich das
In dem Lied versucht habe, vorauszusehen
Und ich habe sogar den Inhalt seiner Hosentaschen
Fast 100%ig genau prognostiziert
Es ist so ziemlich alles drinnen, wie ich es damals geschildert habe
Nur habe ich mich dann an einer anderen Stelle unheimlich verhauen
Ich habe die Fragen, die er mir stellen würde, bei weitem unterschätzt
Und mein Wissen und meine Möglichkeiten, darauf zu antworten
Bei weitem über-
Und hab dann aber dadurch, auf diese Art und Weise
Gelegenheit gehabt, dass in diesem Lied noch zu verarbeiten
Du hast mir schon Fragen gestellt
Über Gott und über die Welt
Und meist konnt ich dir Antwort geben
Doch jetzt bringst du mich aus dem Lot
Mit deiner Frage nach dem Tod
Und was ist, wenn wir nicht mehr leben?
Da muss ich passen, tut mir leid
Niemand weiß da so recht Bescheid
Solang es Menschen gibt auf Erden
Ich stelle mir das Sterben vor
So wie ein großes, helles Tor
Durch das wir einmal gehen werden
Dahinter liegt der Quell des Lichts
Oder das Meer, vielleicht auch nichts
Vielleicht ein Park mit grünen Bänken
Doch eh' nicht jemand wiederkehrt
Und mich eines Besseren belehrt
Möcht ich mir dort den Himmel denken
Höher, als Wolkentürme steh'n
Höher noch, als Luftstraßen geh'n
Jets ihre weißen Bahnen schreiben
Jenseits der Grenzen unsrer Zeit
Ein Raum der Schwerelosigkeit
Ein guter Platz, um dort zu bleiben
Jenseits von Zwietracht, Angst und Leid
In Frieden und Gelassenheit
Weil wir nichts brauchen, nichts vermissen
Und es ist tröstlich, wie ich find
Die uns vorangegangen sind
Und die wir lieben, dort zu wissen
Und der Gedanke, irgendwann
Auch durch dies' Tor zu geh'n, hat dann
Nichts Drohendes, er mahnt uns eben
Jede Minute bis dahin
Wie ein Geschenk, mit wachem Sinn
In tiefen Zügen zu erleben
Ungefähr fünf Jahre vorher, schon mal geschrieben
Und hatte es damals "Menschenjunges" genannt
Und versucht, mir darin vorzustellen
Wie wohl die ersten Jahre für das "Menschenjunge"
Auf diesem Planeten aussehen würden
Und ich registriere voller Stolz
Dass das alles so genauso gekommen ist, wie ich das
In dem Lied versucht habe, vorauszusehen
Und ich habe sogar den Inhalt seiner Hosentaschen
Fast 100%ig genau prognostiziert
Es ist so ziemlich alles drinnen, wie ich es damals geschildert habe
Nur habe ich mich dann an einer anderen Stelle unheimlich verhauen
Ich habe die Fragen, die er mir stellen würde, bei weitem unterschätzt
Und mein Wissen und meine Möglichkeiten, darauf zu antworten
Bei weitem über-
Und hab dann aber dadurch, auf diese Art und Weise
Gelegenheit gehabt, dass in diesem Lied noch zu verarbeiten
Du hast mir schon Fragen gestellt
Über Gott und über die Welt
Und meist konnt ich dir Antwort geben
Doch jetzt bringst du mich aus dem Lot
Mit deiner Frage nach dem Tod
Und was ist, wenn wir nicht mehr leben?
Da muss ich passen, tut mir leid
Niemand weiß da so recht Bescheid
Solang es Menschen gibt auf Erden
Ich stelle mir das Sterben vor
So wie ein großes, helles Tor
Durch das wir einmal gehen werden
Dahinter liegt der Quell des Lichts
Oder das Meer, vielleicht auch nichts
Vielleicht ein Park mit grünen Bänken
Doch eh' nicht jemand wiederkehrt
Und mich eines Besseren belehrt
Möcht ich mir dort den Himmel denken
Höher, als Wolkentürme steh'n
Höher noch, als Luftstraßen geh'n
Jets ihre weißen Bahnen schreiben
Jenseits der Grenzen unsrer Zeit
Ein Raum der Schwerelosigkeit
Ein guter Platz, um dort zu bleiben
Jenseits von Zwietracht, Angst und Leid
In Frieden und Gelassenheit
Weil wir nichts brauchen, nichts vermissen
Und es ist tröstlich, wie ich find
Die uns vorangegangen sind
Und die wir lieben, dort zu wissen
Und der Gedanke, irgendwann
Auch durch dies' Tor zu geh'n, hat dann
Nichts Drohendes, er mahnt uns eben
Jede Minute bis dahin
Wie ein Geschenk, mit wachem Sinn
In tiefen Zügen zu erleben
Credits
Writer(s): Reinhard Mey
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