Winterreise, D. 911: Einsamkeit

Wie eine trübe Wolke
Durch heitre Lüfte geht,
Wenn in der Tanne Wipfel
Ein mattes Lüftchen weht:
So zieh' ich meine Strasse
Dahin mit trägem Fuss,
Durch helles, frohes Leben,
Einsam und ohne Gruss.
Ach, dass die Luft so ruhig!
Ach, dass die Welt so licht!
Als noch die Stürme tobten,
War ich so elend nicht.
Ach, dass die Luft so ruhig!
Ach, dass die Welt so licht!
Als noch die Stürme tobten,
War ich so elend nicht.



Credits
Writer(s): フランツ・シューベルト
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