Bei dir

Ich laufe schon ewig durch die Wälder
Wittere deine Spur ganz nah
Es ist der gleich Duft wie früher
Als ich dir als Mensch in die Augen sah

Ein Licht zog mich davon
Am Ende war die Ewigkeit
Das Blut zerfloss im Sand
Doch meine Stimme nach dir schreit

Im Spiegel windet sich der Tot
Er ist bei dir schon hundert Jahre
Viele Leben sind vergangen
Helle Nächte dunkle Tage

Im Spiegel windet sich der Tot
Verzeih mir meine Sehnsucht
Du hast vergessen wer ich war
Noch bin ich hier doch es erstrahlt
Mein letzter Tag

Ich trete Spuren in das Eis
Das du mir folgst den langen Weg
Dein schwarzes Haar wie Licht erscheint
Ganz dicht ans Haupt gelegt

Es peitscht der Wind bedrohlich kalt
Heilig starr erfrierst du fast
ich nehme dir das Leid
Du flehst mich an
O liebe Frau jetzt sind wir frei

Im Spiegel windet sich der Tot
Er ist bei dir schon hundert Jahre (Jetzt sind wir frei.)
Viele Leben sind vergangen
Helle Nächte dunkle Tage

Im Spiegel windet sich der Tot
Verzeih mir meine Sehnsucht
Du hast vergessen wer ich war
Noch bin ich hier doch es erstrahlt
Mein letzter Tag

Komm zurück zu mir
Komm zurück zu mir

Komm zurück!

Im Spiegel windet sich der Tot
Er ist bei dir schon hundert Jahre
Viele Leben sind vergangen
Helle Nächte dunkle Tage

Im Spiegel windet sich der Tot
Im Spiegel windet sich der Tot
Der Tot



Credits
Writer(s): Dennis Mikus, Hardy Martschinke
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