Tief

Es gibt nichts mehr das du liebst,
Kein Gefühl mehr das du fühlst.
Da war früher mal viel mehr,
Doch das ist lange her.
Party, Musik, Alkohol,
Gute Bekannte, fühlst dich wohl.
Willst nicht zu spät zu Hause sein -
Bist draußen ganz allein.
Die dunkle Nacht ist bitter kalt,
Die Abkürzung durch den Wald,
Willst jetzt des Freundes Wärme spüren
Und seine Hand dich führen.
Die Schritte in der Dunkelheit,
Bis zur Straße ist's noch weit.
Du schreist und niemand kann dich hörn
Und du kannst dich nicht wehren.
[Chorus]
Erinnerst dich voll Qual zurück.
Ein dichter Nebel trügt den Blick,
Wie dir in jener schwarzen Nacht,
Die Seele umgebracht!
Tief, tief,
- Es hat gebrannt im Bauch!
Tief, tief,
- Und tief im Herzen auch!
Tief, tief,
- Wie dir in jener schwarzen Nacht!
Tief, tief,
- Die Seele umgebracht!
Kannst nicht mehr lachen,
Dich nicht freuen.
Bist niemals einsam,
Doch allein.
Kein Mann hat dich seither berührt,
Geschweige denn verführt.
Du suchst die Stille, doch in dir
Hörst du Geräusche, hörst das Tier.
Die Erinnerung als Hand,
Die kalt dein Herz umkrampft.
Dein Kopf schlägt donnern auf Asphalt,
Deine Hände suchen Halt.
Und er ist über dir und stöhnt,
Hörst wie er dich verhöhnt.
Du wehrst dich panisch,
Schlägst nach ihm.
Er ist zu stark,
Hat keine Sinn.
Es tut so weh
Und es zerbricht dich innerlich.
[Chorus]
Erinnerst dich voll Qual zurück.
Ein dichter Nebel trügt den Blick,
Wie dir in jener schwarzen Nacht,
Die Seele umgebracht!
Tief, tief,
- Es hat gebrannt im Bauch!
Tief, tief,
- Und tief im Herzen auch!
Tief, tief,
- Wie dir in jener schwarzen Nacht!
Tief, tief,
- Die Seele umgebracht!
[Solo]
Tief, tief,
- Es hat gebrannt im Bauch!
Tief, tief,
- Und tief im Herzen auch!
Tief, tief,
- Wie dir in jener schwarzen Nacht!
Tief!
- Die Seele umgebracht!



Credits
Writer(s): Thomas Andy Lindner, Martin Duckstein
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