Der treue Husar
Es war einmal ein treuer Husar,
der liebt ein Mädel ein ganzes Jahr,
ein ganzes Jahr und noch viel mehr,
die Liebe nahm kein Ende mehr.
Der Husar zog in ein fremdes Land,
unterdessen ward sein Liebchen krank,
ja krank, ja krank und noch viel mehr,
die Krankheit nahm kein Ende mehr.
Und als der Husar die Botschaft kriegt,
daß seine Liebste im Sterben liegt,
verließ er gleich sein Hab und Gut
und eilt zu seiner Liebsten zu.
Und als er zum Schatzliebchen kam,
ganz leise gab sie ihm die Hand,
die ganze Hand und noch viel mehr,
die Liebe nahm kein Ende mehr.
"Gut'n Abend, gut'n Abend, Schatzliebchen mein,
was tust du hier so ganz allein?"
So ganz allein und noch viel mehr,
die ganze Liebe nahm kein Ende mehr.
"guten Abend, guten Abend, mein feiner Knab,
mit mir will's gehen ins kühle Grab."
"Ach nein, ach nein, mein liebes Kind,
dieweil wir so Verliebte sind."
Drauf schloß er sie in seinen Arm.
Da war sie kalt und nicht mehr warm:
"Ach Mutter, ach Mutter, geschwind ein Licht,
meine Liebste stirbt, man sieht es nicht."
"Wo kriegen wir sechs Träger her?
Sechs Bauernbuben, die sind so schwer,
sechs brave Husaren, die müssen es sein,
die tragen mein Schatzliebchen heim."
Jetzt muß ich tragen ein schwarzes Kleid,
das ist für mich ein großes Leid,
ein großes Leid und noch viel mehr,
die Trauer nimmt kein Ende mehr.
der liebt ein Mädel ein ganzes Jahr,
ein ganzes Jahr und noch viel mehr,
die Liebe nahm kein Ende mehr.
Der Husar zog in ein fremdes Land,
unterdessen ward sein Liebchen krank,
ja krank, ja krank und noch viel mehr,
die Krankheit nahm kein Ende mehr.
Und als der Husar die Botschaft kriegt,
daß seine Liebste im Sterben liegt,
verließ er gleich sein Hab und Gut
und eilt zu seiner Liebsten zu.
Und als er zum Schatzliebchen kam,
ganz leise gab sie ihm die Hand,
die ganze Hand und noch viel mehr,
die Liebe nahm kein Ende mehr.
"Gut'n Abend, gut'n Abend, Schatzliebchen mein,
was tust du hier so ganz allein?"
So ganz allein und noch viel mehr,
die ganze Liebe nahm kein Ende mehr.
"guten Abend, guten Abend, mein feiner Knab,
mit mir will's gehen ins kühle Grab."
"Ach nein, ach nein, mein liebes Kind,
dieweil wir so Verliebte sind."
Drauf schloß er sie in seinen Arm.
Da war sie kalt und nicht mehr warm:
"Ach Mutter, ach Mutter, geschwind ein Licht,
meine Liebste stirbt, man sieht es nicht."
"Wo kriegen wir sechs Träger her?
Sechs Bauernbuben, die sind so schwer,
sechs brave Husaren, die müssen es sein,
die tragen mein Schatzliebchen heim."
Jetzt muß ich tragen ein schwarzes Kleid,
das ist für mich ein großes Leid,
ein großes Leid und noch viel mehr,
die Trauer nimmt kein Ende mehr.
Credits
Writer(s): Traditional, Frank Pleyer
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