Keine Ahnung
Ey yo!
Ich treffe täglich einen Geist
Der wahnsinnig viel weiß
Er sagte zu mir: "Ey"
"Das Leben ist ein Kreis"
Und ich so: "Ohne Scheiß?"
Und er so: "Ohne Scheiß"
Und ich so: "Ey beweis"
"Mir das erstmal"
"Sonst glaub ich dir das nämlich nicht"
Und er so: "Klar, haste mal 'n Rhythmus?"
"Äh, klar:" (Dum de dum de dum de dum)
Ey yo, also Folgendes: (hehehem)
Fassen wir zusammen
Wir können nicht ermessen, was der Geist erschaffen kann
Wir können nicht erschaffen, was der Geist erfassen kann
So vermessen wir vermessen nur, was man begaffen kann
Und können nicht erfassen, was den Geist erschaffen kann
"Hä?"
"Ja"
"Und so prangern wir an, dass es den großen Geist, der sowas kann, auch geben kann"
"Ach so"
Aaber, wenn es doch so viel gibt, das man erfahren und erfassen kann
Muss es nicht auch das Etwas geben, dass all diesen Kram durchdringen kann?
Vielleicht sind wir es selbst und wir haben es nur vergessen
Haben uns selbst blind gemacht, um unsere Kreation zu testen
Um von innen mit den Sinnen zu begreifen, was es heißt
In Materie zu leben, und so kreist unser Geist
Um sich selbst und vergisst, dass die Scheiße, die er frisst
Auch irgendwo ein kleiner Teil von ihm selber ist
Und erinnert sich nicht, dass er schonmal selber die Fäden zog
Vergisst dabei die Liebe zu sich selbst und das Lob
Das ein jeder von uns schon allein fürs Dasein verdient hat
Vergiss' den Mist mit Erbsünde und mit Adam und Eva
Denn wir haben keine Ahnung
Wir haben keine Ahnung
Wir haben keine Ahnung
Wir ham ja sowas von überhaupt gar keine Ahnung
Und so verlassen wir die Gassen der gelassenen und ausgelassen
Prassenden Massen unwissend, was sie verpassen
Wenn sie die Finger von den scheinbar viel zu krassen Tassen lassen
Gehen wir eins, zwei Schritte neben die Gasse in den Regen,
Und hören auf uns zu entscheiden, ob wir dafür sind oder dagegen
Ob wir was bekommen wollen oder uns selber etwas geben
Ist das Leben nun ein gottverdammter Fluch oder ein Segen?
Müssen wir hegen und pflegen, was unsere Gegner uns geben?
Es ist egal, nicht wichtig, genug, vorbei
Es ist nicht wichtig, ob du schön bist oder klug oder befreit
Ob du Scheisse frisst, verkrüppelt bist, einmeterfünfundzwanzig misst
Mit einer Riesennase und mit keinem Ohr geboren bist
Jetzt sieh es ein, ohne Witz, ich mein es ernst
Es gibt keinen Feind und es wird Zeit, dass du das lernst
Denn wir haben keine Ahnung
Wir haben keine Ahnung
Wir haben keine Ahnung
Wir ham ja sowas von überhaupt gar keine Ahnung
Ham keine Ahnung
Ham keine Ahnung
Ham keine Ahnung
Wir ham ja sowas von überhaupt gar keine Ahnung
Der Mensch hat keine Ahnung
Das Haus hat keine Ahnung
Der Baum hat keine Ahnung
Das Rehkitz hat keine Ahnung
Der Tintenfisch hat keine Ahnung
Der Tapir hat Ahnung, sagt uns aber nicht Bescheid
Unsere Ahnen ham keine Ahnung
Wir alle haben überhaupt keine Ahnung
Hach... hör auf zu heulen und bleib' gefälligst hier
Ich liebe dich, ich will ein riesengroßes Kind von dir
Wir machen es zusammen, wir sind ja eine Masse
Wir finden eine Lösung, sei dir sicher, das wird klasse
Und dann trinken wir erstmal einen schönen Tee
Und massieren uns gegenseitig
Und dann zeigen wir uns die Bilder, die wir gemalt haben und unternehmen wieder mal was Schönes miteinander
Wir gehen raus, vielleicht auf die Straße
In einem riesengroßen Mob und fluten die Stadt
Und wir erobern neue Gegenden
Mit anderen nach Frieden und gelebter Liebe Strebenden
Und geben unser'n elterlichen und sozialen Prägungen
Die segnenden Enthebungen, mit schwingenden und schwebenden
Prophetischen Bewegungen. Und preisen uns bewegende Begegnungen
Mit Mensch, mit Tier, mit Stock, mit Stein
Selbst Spinnen webe ich in die bewegende Begegnung ein
Denn sogar der kleinste Krümel, den du siehst, hat Berechtigung
Der fulminanteste Kack bietet ausreichende Beschäftigung
Doch irgendwo muss der Mensch Prioritäten setzen
Er kann sich ja nicht den ganzen Tag an fallendem Staub ergötzen
Oder doch? Beschäftigen wir uns doch damit mal genauer
Vielleicht werden wir durch Beschäftigungen schlauer
Und lernen eines Tages den Trick der Harmonie
Und das Gesetz der Stille und begreifen wieder wie
Und warum und weshalb und wieso und weswegen
Wenn du keine Antwort suchst, wird dir auch keiner eine geben!
Ich treffe täglich einen Geist
Der wahnsinnig viel weiß
Er sagte zu mir: "Ey"
"Das Leben ist ein Kreis"
Und ich so: "Ohne Scheiß?"
Und er so: "Ohne Scheiß"
Und ich so: "Ey beweis"
"Mir das erstmal"
"Sonst glaub ich dir das nämlich nicht"
Und er so: "Klar, haste mal 'n Rhythmus?"
"Äh, klar:" (Dum de dum de dum de dum)
Ey yo, also Folgendes: (hehehem)
Fassen wir zusammen
Wir können nicht ermessen, was der Geist erschaffen kann
Wir können nicht erschaffen, was der Geist erfassen kann
So vermessen wir vermessen nur, was man begaffen kann
Und können nicht erfassen, was den Geist erschaffen kann
"Hä?"
"Ja"
"Und so prangern wir an, dass es den großen Geist, der sowas kann, auch geben kann"
"Ach so"
Aaber, wenn es doch so viel gibt, das man erfahren und erfassen kann
Muss es nicht auch das Etwas geben, dass all diesen Kram durchdringen kann?
Vielleicht sind wir es selbst und wir haben es nur vergessen
Haben uns selbst blind gemacht, um unsere Kreation zu testen
Um von innen mit den Sinnen zu begreifen, was es heißt
In Materie zu leben, und so kreist unser Geist
Um sich selbst und vergisst, dass die Scheiße, die er frisst
Auch irgendwo ein kleiner Teil von ihm selber ist
Und erinnert sich nicht, dass er schonmal selber die Fäden zog
Vergisst dabei die Liebe zu sich selbst und das Lob
Das ein jeder von uns schon allein fürs Dasein verdient hat
Vergiss' den Mist mit Erbsünde und mit Adam und Eva
Denn wir haben keine Ahnung
Wir haben keine Ahnung
Wir haben keine Ahnung
Wir ham ja sowas von überhaupt gar keine Ahnung
Und so verlassen wir die Gassen der gelassenen und ausgelassen
Prassenden Massen unwissend, was sie verpassen
Wenn sie die Finger von den scheinbar viel zu krassen Tassen lassen
Gehen wir eins, zwei Schritte neben die Gasse in den Regen,
Und hören auf uns zu entscheiden, ob wir dafür sind oder dagegen
Ob wir was bekommen wollen oder uns selber etwas geben
Ist das Leben nun ein gottverdammter Fluch oder ein Segen?
Müssen wir hegen und pflegen, was unsere Gegner uns geben?
Es ist egal, nicht wichtig, genug, vorbei
Es ist nicht wichtig, ob du schön bist oder klug oder befreit
Ob du Scheisse frisst, verkrüppelt bist, einmeterfünfundzwanzig misst
Mit einer Riesennase und mit keinem Ohr geboren bist
Jetzt sieh es ein, ohne Witz, ich mein es ernst
Es gibt keinen Feind und es wird Zeit, dass du das lernst
Denn wir haben keine Ahnung
Wir haben keine Ahnung
Wir haben keine Ahnung
Wir ham ja sowas von überhaupt gar keine Ahnung
Ham keine Ahnung
Ham keine Ahnung
Ham keine Ahnung
Wir ham ja sowas von überhaupt gar keine Ahnung
Der Mensch hat keine Ahnung
Das Haus hat keine Ahnung
Der Baum hat keine Ahnung
Das Rehkitz hat keine Ahnung
Der Tintenfisch hat keine Ahnung
Der Tapir hat Ahnung, sagt uns aber nicht Bescheid
Unsere Ahnen ham keine Ahnung
Wir alle haben überhaupt keine Ahnung
Hach... hör auf zu heulen und bleib' gefälligst hier
Ich liebe dich, ich will ein riesengroßes Kind von dir
Wir machen es zusammen, wir sind ja eine Masse
Wir finden eine Lösung, sei dir sicher, das wird klasse
Und dann trinken wir erstmal einen schönen Tee
Und massieren uns gegenseitig
Und dann zeigen wir uns die Bilder, die wir gemalt haben und unternehmen wieder mal was Schönes miteinander
Wir gehen raus, vielleicht auf die Straße
In einem riesengroßen Mob und fluten die Stadt
Und wir erobern neue Gegenden
Mit anderen nach Frieden und gelebter Liebe Strebenden
Und geben unser'n elterlichen und sozialen Prägungen
Die segnenden Enthebungen, mit schwingenden und schwebenden
Prophetischen Bewegungen. Und preisen uns bewegende Begegnungen
Mit Mensch, mit Tier, mit Stock, mit Stein
Selbst Spinnen webe ich in die bewegende Begegnung ein
Denn sogar der kleinste Krümel, den du siehst, hat Berechtigung
Der fulminanteste Kack bietet ausreichende Beschäftigung
Doch irgendwo muss der Mensch Prioritäten setzen
Er kann sich ja nicht den ganzen Tag an fallendem Staub ergötzen
Oder doch? Beschäftigen wir uns doch damit mal genauer
Vielleicht werden wir durch Beschäftigungen schlauer
Und lernen eines Tages den Trick der Harmonie
Und das Gesetz der Stille und begreifen wieder wie
Und warum und weshalb und wieso und weswegen
Wenn du keine Antwort suchst, wird dir auch keiner eine geben!
Credits
Writer(s): Johannes Gwisdek, Alonso Shaban
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