Habgier Und Tod

Ich wurde ohne Lust gezeugt
Als Knecht war ich geboren
Und meine Heimat war das
Tal der Not
Uns're Herrin war die Habgier
Treu' hab' ich ihr geschworen
Doch zu Besuch im Tal kam
Nur der Tod

Sie sprach: Niemals
Geb' ich etwas her

Ich will mehr

Nehmen ist seliger als Geben
Gib mir mehr
Nehmen ist seliger als Geben
Ich will mehr

Es sprach der Tod zur Habgier
Noch sei er ihr gewogen
In ihrer Hand lägen drei
Körner Saat
Sie sollt' ihm eines geben
Dann würd' er sie verschonen
Auch ihre Sklaven fänden
Seine Gnad'

Die Habgier wurde rot vor Zorn
Nichts würde sie ihm geben
Und barg die Hand im Saume
Ihres Kleids
Da fuhr des Todes Hand hervor
Es stieg auf schwarzer Nebel
Und jeder war erlöst von
Seinem Leid

Sie sprach: Niemals
Geb' ich etwas her

Ich will mehr

Nehmen ist seliger als Geben
Gib mir mehr
Nehmen ist seliger als Geben
Ich will mehr

Die Habgier floh aus uns'rem Tal
Doch ich bin dort gestorben
Noch immer suche ich nach
Einem Grund
Hätt' sie ihm nur ein Korn geschenkt
Dann würde ich noch leben
Und ihren Reichtum mehren
Stund' um Stund'

Nehmen ist seliger als Geben
Gib mir mehr
Nehmen ist seliger als Geben
Gib mir mehr

Ich will mehr
Gib mir mehr



Credits
Writer(s): Patrick Lange, Robin Biesenbach, Timo Gleichmann, Frank Heim, Joerg Alea Roth
Lyrics powered by www.musixmatch.com

Link