Daran denk ich

Weißt du noch, wie schön dieser Abend war,
all' unsere Freunde waren hier.
Wir haben getrunken, wir haben geschrien und uns amüsiert.
Und wie toll diese Stadt ist, ja, daran denk ich so gern.
Und dann denk ich an nichts mehr,
dann bin ich leer.

Weißt du noch wie wir den Berg bezwangen,
du und deinen goldenen Schuh.
Und blieben dort oben den ganzen Tag
und sprachen von Ruhm.
Und wie schön dieses Wort klingt, daran denk ich so gern.
Und dann denk ich an Nichts mehr,
dann bin ich leer.

Und wo du jetzt bist und was du grad tust,
daran denk ich bestimmt nicht,
es ist auch so schwer genug.
Und wovon du träumst und wer dich besucht,
daran denke ich auch nicht,
es ist auch so schwer genug.

Ich rede mir ein ich werd' hier gebraucht,
ich stehe jeden Morgen früh auf.
Und ist die Woche dann rumgebracht,
dann gehen wir aus.
Und wie schön ein Mädchen tanzen kann, daran denk ich so gern.
Und dann denk ich Nichts mehr,
dann bin ich leer.

Und wo du jetzt bist und was du grad tust,
daran denk ich bestimmt nicht,
es ist auch so schwer genug.
Und wovon du träumst und ob du mich jetzt verfluchst,
daran denk ich erst recht nicht,
es ist auch so schwer genug.

Und sollte ich es doch ein mal tun,
bleib ich kühl,
es ist auch so schwer genug,
wenn keiner sagt, was er fühlt.
Und sollte ich es doch ein mal tun,
bleibe ich kühl.
Wo kämen wir denn da hin,
wenn jeder sagt, was er fühlt.
Wo kämen wir denn da hin,
wenn jeder sagt, was er fühlt.



Credits
Writer(s): Benjamin Bistram, Maximilian Hendrik Preuss, Elias Hadjeus
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