Stirb wenn du kannst

Ich steh im Krankenhaus mit einem schlechten Gewissen
Du liegst da im Halbschlaf, sabberst auf dein Kissen
Du kommst zu dir, schreist nach Marianne
"Tut mir leid, Opa, sie ist vor Jahren von uns gegangen"

Ich stell den Strauß von der Tankstelle zu den andern Blumen
Du kneifst die Augen zusammen: "Und wieso kommste mich erst jetzt besuchen?"
"Du weißt, die Firma, die Kinder und Tatjana"
"Ja, ja, auf dich konnt man sich ja noch nie verlassen, du Versager

Alles, was du je angefasst hast, hast du verkackt schon damals
Dass du mit deiner Firma nur Schulden gemacht hast, ist Karma"
"Ja, ich weiß, ich hab nicht dein'n Ehrgeiz, aber so kannst du das jetzt nicht sagen"
"Brauchst nicht schleimen, mein Geld hab ich den Zeugen schon vermacht vor Jahren

Und trotz allem hält uns doch das Blut zusammen, oder? Uns beide, Junge
Du kannst dir nicht vorstellen, wie ich leide
Niemand hat jemals zuvor gesehen, wie ich weine
Tu mir ein einziges Mal einen Gefallen, zieh den Stecker"

"Nein"
"Nein, nein, nein, nein"

"Bitte, bitte, bitte, bitte"
"Nein"
"Bitte, bitte, bitte, bitte"
"Nein"

"Bitte, bitte, bitte, bitte"
"Nein"
"Bitte, bitte, bitte, bitte"

Zieh den Stecker
Zieh den Stecker
Zieh den Stecker
Zieh den Stecker
"Nein"

"Bitte, bitte, bitte, bitte"
"Nein"
"Bitte, bitte, bitte, bitte"

"Bitte, bitte, bitte, bitte"
"Nein"
"Bitte, bitte, bitte, bitte"

"Nein, nein, nein, nein"



Credits
Writer(s): Nico Seyfrid, Kevin Thomas
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