Eva
Mein Zeit auf dem Gymnasium,
rückblickend betrachtet war sie um
einiges schöner, als ich sie Früher empfand,
aber eines, raubte mir den Verstand.
Ich hatte mich alsbald,
in eine Mitschülerin verknallt.
Sie war in der B und ich in der A
und ihr Name war Eva.
Eva. Oh ja, Eva.
Du warst für mich Eva,
was Fritz von Thun für Hildegard Knef war.
Aber nein, es hätt' nicht sein sollen.
Statt in mich hast du dich voll in einen
Anderen verliebt, dein erster Freund.
Mein Traum von dir war ausgeträumt.
Dein Freund war schon ein paar Jahre älter
und arbeitete als Bankangestellter.
Ein völlig verdorbener Spießer.
Torben hieß er.
Torben; mmhh; Torben.
Ich wünschte mir Torben,
wäre damals überraschend verstorben.
Eva, es wär anders um uns bestellt,
wären wir die einzigen Menschen auf der Welt.
Stell dir vor, ich wäre Adam und du wärst ... Eva.
Denn dann wär'n wir zwangsläufig zusammen
und stünden für einander in Flammen.
Auch du für mich
und nicht nur ich für dich.
Ach wär' ich doch vom anderen Ufer, Eva
oder wärst doch du viel dööfer,
fiel es mir leichter, dich zu vergessen,
so dass du glauben willst EVAmessen.
Ich saß mal im Zug auf dem Weg nach Haus,
dort schaut ich traurig aus dem Fenster raus.
Der Zug zurckelte durch die Walachei
und fur an einem stehenden Güterzug vorbei.
Aus Kesselwagen, wohl mit Öl betankt,
auf denen groß und breit ein Name prankt - Eva.
Oh nein, Bodo, denk nicht dran,
aber Güterzüge sind lang.
Und ich lese Eva - Eva - Eva,
du verfolgst mich,
sogar dann, wenn ich ICE-fa(hr).
Alles erinnert mich an dich.
Ich denk' immer nur an dich,
als würd's noch nicht genügen,
jetzt auch schon beim Anblick von Güterzügen.
Der Zug nimmt kein Ende,
ich denk mir,
schaust du mal lieber auf der anderen Seite raus.
Doch auch da stehen Kesselwagen,
die ebenfalls alle deinen Namen tragen.
Das gibts doch nicht!
Und schon wieder Eva,
egal wohin ich auch sEh' VArdammt nochmal,
les ich überall Eva,
ich fühl mich, wie ein auf den Rücken gedrehter Käfer (Keva).
Aus dem Gang vom Abteil kommen Schritte.
Der Schaffner kommt und sagt:
"Fahrscheine, bitte!"
Er sieht mich an,
ich bin fast am flennen.
Er fragt mich: "Man was haste denn?"
Nichts. Sag ich,
das ist nur mein dummer,
permanenter Liebeskummer.
Er sagt: "Du musst an was Anderes denken!"
und versucht mich abzulenken.
Er fragt, ob ich das Spiel gesehen hab'
im Fernsehen, Gestern, um den UEVA-Cup.
Noch bevor ich seine Frage verneinen kann,
fang ich auch schon fürchterlich zu weinen an.
Ich wünsch mir wirklich sehr,
dass mich irgendwann irgendwer,
von dir EVAkuriert
oder mich von dir EVAkuiert,
solang' in meinem Kopf nur EVA kursiert.
Ich glaub', ich trink erstmal 'n Jever Eva.
Obwohl, vielleicht lieber ein Aperol - egal,
hauptsache Alkohol,
ich sag' mal: Eva zum wohl!
rückblickend betrachtet war sie um
einiges schöner, als ich sie Früher empfand,
aber eines, raubte mir den Verstand.
Ich hatte mich alsbald,
in eine Mitschülerin verknallt.
Sie war in der B und ich in der A
und ihr Name war Eva.
Eva. Oh ja, Eva.
Du warst für mich Eva,
was Fritz von Thun für Hildegard Knef war.
Aber nein, es hätt' nicht sein sollen.
Statt in mich hast du dich voll in einen
Anderen verliebt, dein erster Freund.
Mein Traum von dir war ausgeträumt.
Dein Freund war schon ein paar Jahre älter
und arbeitete als Bankangestellter.
Ein völlig verdorbener Spießer.
Torben hieß er.
Torben; mmhh; Torben.
Ich wünschte mir Torben,
wäre damals überraschend verstorben.
Eva, es wär anders um uns bestellt,
wären wir die einzigen Menschen auf der Welt.
Stell dir vor, ich wäre Adam und du wärst ... Eva.
Denn dann wär'n wir zwangsläufig zusammen
und stünden für einander in Flammen.
Auch du für mich
und nicht nur ich für dich.
Ach wär' ich doch vom anderen Ufer, Eva
oder wärst doch du viel dööfer,
fiel es mir leichter, dich zu vergessen,
so dass du glauben willst EVAmessen.
Ich saß mal im Zug auf dem Weg nach Haus,
dort schaut ich traurig aus dem Fenster raus.
Der Zug zurckelte durch die Walachei
und fur an einem stehenden Güterzug vorbei.
Aus Kesselwagen, wohl mit Öl betankt,
auf denen groß und breit ein Name prankt - Eva.
Oh nein, Bodo, denk nicht dran,
aber Güterzüge sind lang.
Und ich lese Eva - Eva - Eva,
du verfolgst mich,
sogar dann, wenn ich ICE-fa(hr).
Alles erinnert mich an dich.
Ich denk' immer nur an dich,
als würd's noch nicht genügen,
jetzt auch schon beim Anblick von Güterzügen.
Der Zug nimmt kein Ende,
ich denk mir,
schaust du mal lieber auf der anderen Seite raus.
Doch auch da stehen Kesselwagen,
die ebenfalls alle deinen Namen tragen.
Das gibts doch nicht!
Und schon wieder Eva,
egal wohin ich auch sEh' VArdammt nochmal,
les ich überall Eva,
ich fühl mich, wie ein auf den Rücken gedrehter Käfer (Keva).
Aus dem Gang vom Abteil kommen Schritte.
Der Schaffner kommt und sagt:
"Fahrscheine, bitte!"
Er sieht mich an,
ich bin fast am flennen.
Er fragt mich: "Man was haste denn?"
Nichts. Sag ich,
das ist nur mein dummer,
permanenter Liebeskummer.
Er sagt: "Du musst an was Anderes denken!"
und versucht mich abzulenken.
Er fragt, ob ich das Spiel gesehen hab'
im Fernsehen, Gestern, um den UEVA-Cup.
Noch bevor ich seine Frage verneinen kann,
fang ich auch schon fürchterlich zu weinen an.
Ich wünsch mir wirklich sehr,
dass mich irgendwann irgendwer,
von dir EVAkuriert
oder mich von dir EVAkuiert,
solang' in meinem Kopf nur EVA kursiert.
Ich glaub', ich trink erstmal 'n Jever Eva.
Obwohl, vielleicht lieber ein Aperol - egal,
hauptsache Alkohol,
ich sag' mal: Eva zum wohl!
Credits
Writer(s): Bodo Wartke
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