Siegfried

Schwüre aus eisen, gebete aus stahl,
Für ein werdendes kind auf dem weg nach valhall.
An tiefgrünen wassern und blutrotem wein,
Von dornen umrankt steht die wiege am rhein.

Ein schwert namens balmung,
Wie ein fels in der brandung siegfried!
Das herz eines drachen,
Siegreiche schlachten siegfried!

Geschmiedet von zwergen in tosender glut,
Zum kampf gegen fafnir, der gottlosen brut.
Der wille zum sieg ist ein eherner schwur,
Geboren (um) zu herrschen, stolz von natur.

Von legionen besungen,
Wie er drachen bezwungen siegfried!
Von wogen umschlungen,
Das gold der nibelungen siegfried!

Die kraft eines riesen, von göttern gezeugt,
Könige haben vor ihm die häupter gebeugt.
In fleisch und blut verwandelte macht -
Rücklings ermordet in finsterer nacht.

Jeden tag einen sieg,
Denn das leben ist krieg siegfried!
Nur ein funke mut,
Und entfacht ist die glut siegfried!



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