Nach Eden Übers Meer

Sonnenschein am Zeitenstrand
Als wenn Helios vom Himmel stiege
Oh, lass uns laufen Hand in Hand
Heimwärts in die Lebenswiege
Wenn der Leuchtturm des Lebens
Die Finsternis nicht mehr erhellt
Und alles träumen scheint vergebens
Ein Schrei in dunkler Nacht noch gellt
Hinüber lass und gehen
Der Abschied fällt nicht schwer
Die Seele möge wehen
Nach Eden, übers Meer
Boote an Felsen zerschellen
In der Sturmesnacht auf hoher See
Wütend peitschen schwarze Wellen
Ergeben ich im Sturm vergeh
Umwälzungen der Ewigkeit
Nach dem Sturm folgt Sonnenschein
Es tötet uns der Lauf der Zeit
Ohne Spuren geht das Sein
Wir gehen in eine andere Welt
Fern von hier
In das Land aus dem die Sehnsucht gellt
Folge ich Dir
Wir fliehen in raumlose Räume
Fern des Nichts
Ins Königreich der Träume
Im Tal des Lichts



Credits
Writer(s): Eden Weint Im Grab
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