Laura (Bonustrack) [Live in München]
Nach der Morgenröte kam das Tagesgelb
In der Nacht war'n wir blauer als die Farbe selbst
Jetzt is' alles monochrom, der Mensch ist elektrisch
Seit du weg bist, bin ich ohne Strom
Es is' wahr, am Ende werden nur Narben bleiben
Die Schmerzen werden klein und groß mit den Jahreszeiten
Irgendwann werd' auch ich auf ihre Bahre steigen
Du bist und bleibst mein großes Fragezeichen
Als du mich anschriest, ich soll' mich verpissen
Als ich dich anschrie, so anti "was is denn?"
Als du das Telefon warfst, das Telefon dann
In Zeitlupe an meiner Schläfe zersprang
Als Blut aus dem Riss an der Stirn aufs Paket floss
Ich ging, mich abends dann sowas von wegschoss
Wir uns liebten in Trümmern des Laptops
Vom Streit, nach diesem, auf Schreien folgt Liebe
Auf Weinen folgt ein Gefühl, das traurig und süchtig zugleich macht
Der Geruch von dir war meine Heimat
Deine wahren Lügen, deine andere Ansicht
Dein Blickwinkel, scharfes Blau, das mich anblitzt
Dein Muttermal auf dem linken Schulterblatt
Das, was du zu mir sagtest, was ich erduldet hab
Das, was ich zu dir sagte, was du verziehen hast
Die schlafende Welt der Nacht war unser Spielplatz
Wenn das Abendlicht in genau dieser Farbe ist
Dann ist ein Loch in der Luft, wo du standest
Hörst du mich, wo du bist?
Bleib genau da, bald komm ich nach, also wart auf mich
Im Kokon auf der nächtlichen Autobahn bei Tempo 200
Sind wir ganz allein, sind wir ganz sicher
Sind die Streifen aus Lichtern unsere einzigen Zeugen
Denken beide: "Die ganze Welt kann mich mal"
Gemeinsame Einsamkeit, zwei Egomanen
Zwei Wenigschläfer, ein Melodram
Du hast eine Schwäche: dein kleiner Helfer
Der dir half und half, bis du nicht mehr du selbst warst
Als wir uns kennenlernten, warst du 4 Jahre älter
Als wir uns trennten, acht und die Stadt ein paar Grade kälter
Zu viel gezogen, zu viel, um irgendwie zu klappen
Futter fürs Ego, Anabol für deine psychischen Macken
Du bist mir entglitten, der Fluch der schwarzen AmEx
Tod auf Raten, gekauft mit dem Geld deines Vaters
Ich wollte dich halten, doch war zu jung, war zu dumm, war zu stolz
Auf ihre Art hatten wir beide uns're Nase voll
Als mein Handy dann klingelte, mit deiner Nummer
Ich erst mal nich' dranging, beim dritten Mal unter
Fluchen dann doch, als irgendwer dran war
Der fragte "Wer sind Sie?" Von dir ein Bekannter?
Er sagte, meine Nummer wär' die letzte gewesen
Die du vor dem Unfall dann wähltest
Als dein Vater, den ich nie getroffen hab', sagte
Dein Wagen, Brücke, mehrfach überschlagen
Sekundenbruchteile, keine Bremsspur zu finden
Selbstmord, Zehnter Mai, Beerdigung München
Dann klicken, Stille bei klingelnden Ohren
So bin ich erfroren im inneren Norden
Wie ich mich anschrie, wie sich alles zusamm'zieht
Wie mich jeder Mensch seitdem anklagend ansieht
Ich hab diesen Song hier schon x-mal geschrieben
X-mal verworfen, nie die richtigen Worte
Auch diesmal is' alles nicht perfekt genug
Ich fahr' in Tokio durch Shibuya mit dem letzten Zug
In dem flackernden Neonlicht, in der Scheibe seh' ich dich
Ich wär' gern da, wo mein Mädchen ist
Mein eiskalter Engel
Wie oft ich versucht habe, dich um jeden Preis zu verdrängen
Deine klassische Tiffany-Silberkette
Noch heute sehe ich in Menschenmengen manchma' deine Silhouette
Es ist ein tiefer Schnitt, wo du warst, doch irgendwas ist da
Da ist kein Nichts, wo du warst, da ist Licht, wo du warst
Ein Schmimmer, ein ganz kleiner
Ich kann ihn seh'n, sonst sieht ihn keiner
Wenn du auf der großen Party bist
Reservier' uns den besten Platz
Dann reden wir über dein' letzten Satz
Wenn du oben bist, dann wart auf mich im Licht
Wenn du unten bist, dann trag dein Kleid mit Schlitz
Die Schecks, die mein Mund schrieb, die war'n nich' gedeckt
Ich hab gesucht, aber es gibt niemand', der dich ersetzt
Und ja, es stimmt, wir beide war'n nich' perfekt
Zu viel Streits, zu viel Drama, zu viel Sex
Du warst mein neuer Kontinent, ich hab' dich entdeckt
Wenn ich dich wieder treff', dann geh' ich nicht mehr weg
Dann geh' ich nie mehr weg
Geh' ich nie mehr weg
Dann geh' ich nie mehr weg
Nie mehr weg
In der Nacht war'n wir blauer als die Farbe selbst
Jetzt is' alles monochrom, der Mensch ist elektrisch
Seit du weg bist, bin ich ohne Strom
Es is' wahr, am Ende werden nur Narben bleiben
Die Schmerzen werden klein und groß mit den Jahreszeiten
Irgendwann werd' auch ich auf ihre Bahre steigen
Du bist und bleibst mein großes Fragezeichen
Als du mich anschriest, ich soll' mich verpissen
Als ich dich anschrie, so anti "was is denn?"
Als du das Telefon warfst, das Telefon dann
In Zeitlupe an meiner Schläfe zersprang
Als Blut aus dem Riss an der Stirn aufs Paket floss
Ich ging, mich abends dann sowas von wegschoss
Wir uns liebten in Trümmern des Laptops
Vom Streit, nach diesem, auf Schreien folgt Liebe
Auf Weinen folgt ein Gefühl, das traurig und süchtig zugleich macht
Der Geruch von dir war meine Heimat
Deine wahren Lügen, deine andere Ansicht
Dein Blickwinkel, scharfes Blau, das mich anblitzt
Dein Muttermal auf dem linken Schulterblatt
Das, was du zu mir sagtest, was ich erduldet hab
Das, was ich zu dir sagte, was du verziehen hast
Die schlafende Welt der Nacht war unser Spielplatz
Wenn das Abendlicht in genau dieser Farbe ist
Dann ist ein Loch in der Luft, wo du standest
Hörst du mich, wo du bist?
Bleib genau da, bald komm ich nach, also wart auf mich
Im Kokon auf der nächtlichen Autobahn bei Tempo 200
Sind wir ganz allein, sind wir ganz sicher
Sind die Streifen aus Lichtern unsere einzigen Zeugen
Denken beide: "Die ganze Welt kann mich mal"
Gemeinsame Einsamkeit, zwei Egomanen
Zwei Wenigschläfer, ein Melodram
Du hast eine Schwäche: dein kleiner Helfer
Der dir half und half, bis du nicht mehr du selbst warst
Als wir uns kennenlernten, warst du 4 Jahre älter
Als wir uns trennten, acht und die Stadt ein paar Grade kälter
Zu viel gezogen, zu viel, um irgendwie zu klappen
Futter fürs Ego, Anabol für deine psychischen Macken
Du bist mir entglitten, der Fluch der schwarzen AmEx
Tod auf Raten, gekauft mit dem Geld deines Vaters
Ich wollte dich halten, doch war zu jung, war zu dumm, war zu stolz
Auf ihre Art hatten wir beide uns're Nase voll
Als mein Handy dann klingelte, mit deiner Nummer
Ich erst mal nich' dranging, beim dritten Mal unter
Fluchen dann doch, als irgendwer dran war
Der fragte "Wer sind Sie?" Von dir ein Bekannter?
Er sagte, meine Nummer wär' die letzte gewesen
Die du vor dem Unfall dann wähltest
Als dein Vater, den ich nie getroffen hab', sagte
Dein Wagen, Brücke, mehrfach überschlagen
Sekundenbruchteile, keine Bremsspur zu finden
Selbstmord, Zehnter Mai, Beerdigung München
Dann klicken, Stille bei klingelnden Ohren
So bin ich erfroren im inneren Norden
Wie ich mich anschrie, wie sich alles zusamm'zieht
Wie mich jeder Mensch seitdem anklagend ansieht
Ich hab diesen Song hier schon x-mal geschrieben
X-mal verworfen, nie die richtigen Worte
Auch diesmal is' alles nicht perfekt genug
Ich fahr' in Tokio durch Shibuya mit dem letzten Zug
In dem flackernden Neonlicht, in der Scheibe seh' ich dich
Ich wär' gern da, wo mein Mädchen ist
Mein eiskalter Engel
Wie oft ich versucht habe, dich um jeden Preis zu verdrängen
Deine klassische Tiffany-Silberkette
Noch heute sehe ich in Menschenmengen manchma' deine Silhouette
Es ist ein tiefer Schnitt, wo du warst, doch irgendwas ist da
Da ist kein Nichts, wo du warst, da ist Licht, wo du warst
Ein Schmimmer, ein ganz kleiner
Ich kann ihn seh'n, sonst sieht ihn keiner
Wenn du auf der großen Party bist
Reservier' uns den besten Platz
Dann reden wir über dein' letzten Satz
Wenn du oben bist, dann wart auf mich im Licht
Wenn du unten bist, dann trag dein Kleid mit Schlitz
Die Schecks, die mein Mund schrieb, die war'n nich' gedeckt
Ich hab gesucht, aber es gibt niemand', der dich ersetzt
Und ja, es stimmt, wir beide war'n nich' perfekt
Zu viel Streits, zu viel Drama, zu viel Sex
Du warst mein neuer Kontinent, ich hab' dich entdeckt
Wenn ich dich wieder treff', dann geh' ich nicht mehr weg
Dann geh' ich nie mehr weg
Geh' ich nie mehr weg
Dann geh' ich nie mehr weg
Nie mehr weg
Credits
Writer(s): Friedrich Kautz, Thomas Kuechler
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