Ich bleibe

Seine Wohnung im dritten Stock,
Friedrichshain ein schöner Block.
Die dritte Nacht, viel Alkohol,
doch irgendwie fühl' ich mich wohl.
Drei Stunden Schlaf, nicht gerade viel.
Normal sind acht für mich das Ziel.
Und so als soll's ein Zeichen sein,
dreh ich mich um, schlaf' nochmal ein.
Ist es die Wohnung, der Blick auf die Spree,
vielleicht seine Stimme, hab' keine Idee.
Warum ich nicht wieder nach Hause will,
ich seh' ihn an und wir beide sind still.

Und während ich zum ersten Mal, seit Tagen schweige,
es ist ihm schon lange klar, ich bleibe.

Drei Wochen schon, bin ich bei ihm.
Ich stelle fest, ich mag Berlin.
Was ohne ihn schon anders war,
die Stadt ist oft, so sonderbar.
Ich schlafe längst nicht an der Tür.
Und auch ein Schrank gehört schon mir.
Aus einem Koffer, wurden drei.
Statt einem Schlüssel, da hab ich zwei.

Ist es die Wohnung, der Blick auf die Spree
Vielleicht seine Stimme, hab' keine Idee.
Warum ich nicht wieder nach Hause will,
ich seh' ihn an und wir sind beide still.
Und während ich zum ersten Mal, seit Tagen schweige,
ist es ihm schon lange klar, ich bleibe.
Ist es die Wohnung, der Blick auf die Spree
Vielleicht seine Stimme, hab' keine Idee.
Warum ich nicht wieder nach Hause will,
ich seh' ihn an und wir sind beide still.

Und während ich zum ersten Mal, seit Tagen schweige,
ist es ihm schon lange klar, ich bleibe,
ich bleibe,
ich bleibe.



Credits
Writer(s): Steve Van Velvet, Alexa Feser
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