Von Dover nach Calais

Fotos fand ich heut, Träume aus Papier
und da war dann auch ein altes Bild von ihr.
Ich weiß, ich war Student, Frühling in Calais.
Im Bistro von Papa, servierte sie mir Tee.
Ich wollte nach Paris, dahin kam ich nie.
Es klang viel zu schön, ihr: Qui je t'aime chéri.
Nur heimlich traf ich sie, streng war ihr Papa.
Doch er ahnte nicht England und France war'n sich so nah.

Jeden Sonntag fuhr mich die Fähre zu ihr.
Jeden Sonntag bei Wind und Wellen,
achtzehn Meilen durch die See,
von Dover nach Calais.

Ein Sonntag im April, sie stand nicht am Kai.
Das Bistro gab's nicht mehr,
kein Abschied, kein Adieu.
Man sagte sie sind fort, Adresse unbekannt.
Alles was mir blieb ist dieses Bild in meiner Hand.

Jeden Sonntag fuhr mich die Fähre zu ihr.
Jeden Sonntag bei Wind und Wellen,
achtzehn Meilen durch die See,
von Dover nach Calais.

Jahre gingen ich sah sie nie mehr wieder.
Nur die Fähre, fahrt so wie damals,
achtzehn Meilen durch die See,
von Dover nach Calais.

Jahre gingen - ich sah sie nie mehr wieder.
Nur die Fähre fährt so wie damals,
achtzehn Meilen durch die See,
von Dover nach Calais.

Von Dover nach Calais.
von Dover nach Calais. . .



Credits
Writer(s): Nick Munro, Wolfgang Muermann
Lyrics powered by www.musixmatch.com

Link