Der Einzige

Ey ich kam auf die Welt
Und sah am Himmelszelt Elysium
Und wusste wenn ich kein Platz krieg
Dann mindestens einen für die Jungs
Ich muss was tun, Frustration, für uns gibt's hier kein Schutzpatron
Leben liefert dir den Stoff du musst dir bloß nen Schuss abholen
Deswegen sind wir drauf und drüber
Die Welt ein Haufen Lügner
Lass dir nix sagen du musst hören, was dein Bauchgefühl sagt
Wenn du die Attitüde kennst
Ich fühl mich wie ne Stadt in der die Straßenzüge brennen
Muss nur durch mein Viertel wandern seh' das Glück gehört den Anderen
Mache Lieder, wie Benzin, das ich schütte auf ein Brandsatz
Durchdringe ihren Panzer, hack die Finger ihrer Hand ab
Und änder' die Dinge wie ein Anschlag

Ich such nach Gleichgesinnten
An meiner Seite
Doch ich kann keinen finden
Der wirklich weiß was ich meine
Brauch jeden Einzelnen
Doch weit und breit seh' ich keinen
Und so bleib ich alleine
Denn du liebst was ich hasse, Musik ist die Waffe

Ich setz Zeichen
Gegen den Einheitsbrei von Blendern
Selbst das kleinste Teilchen kann ein Stein sein für ein Denkmal
Du hörst meine Lieder denkst vielleicht du willst was ändern
Doch ich grabe nur die Gräber für die Leichen in deinem Keller
Was können deine Gangster gegen meine Freiheitskämpfer
Sie spielen euch im Radio, wir reiten ein beim Sender
Boykottiert diese Konzerne kommt zu mir auf die Konzerte
Rap meine Texte mit symbolisiere ein paar Werte
Ich hatte lange nix und war mit wenig zufrieden
Jetzt will ich Erste-Klasse-Tickets und da jeden erschießen
Leben genießen, Seelenfrieden
Geht nicht in Krisen
Ich bin ein Fluss geht mir aus dem Weg ich will fließen
Für mich hat leben in der Wüste Symbolkraft
Auch wenn ich müde bin und Durst hab
Führ' ich die Mission an
Immer leerer Kühlschrank und Kohldampf
Bis irgendwann Wohlstand, ich spür das ich's holen kann

Ich such nach Gleichgesinnten
An meiner Seite
Doch ich kann keinen finden
Der wirklich weiß was ich meine
Brauch jeden Einzelnen
Doch weit und breit seh' ich keinen
Und so bleib ich alleine
Denn du liebst was ich hasse, Musik ist die Waffe

Es tut nicht gut der Einzige zu sein
Denn du bist eigentlich die meiste Zeit allein
Und du fragst dich wieso sie alle blind sind außer dir
Doch du glaubst irgendwann werden sie es auch kapieren
Du zweifelst ständig
Bist es leid verdrängst es
Weil du ein Weg suchst aus diesem Scheiß Gefängnis
Und die Antwort, warum kennst du lange genug
Weil's erst Sinn gemacht hat, wenn's die Anderen tun

Ich such nach Gleichgesinnten
An meiner Seite
Doch ich kann keinen finden
Der wirklich weiß was ich meine
Brauch jeden Einzelnen
Doch weit und breit seh ich keinen
Und so bleib ich alleine
Denn du liebst was ich hasse, Musik ist die Waffe



Credits
Writer(s): Philip Mesterheide, Andre Herzog
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