Wo meine Sonne scheint

Ich grüss' meine Insel im Sonnenlicht, das sich silbern und hell im Morgen bricht.
Ich grüss' der Heimat flimmernden Sand, die braune Hütte am Meeresstrand. Wo meine Sonne scheintund wo meine Sterne steh'n, da kann man der Hoffnung Glanzund der Freiheit Licht in der Ferne seh'n. Ich denk' an Last und Pein und Not, an den Ruf der Trommel im Abendrot; ich denk' an dich und dein Schattenbild, das sich in goldene Träume hüllt. Wo meine Sonne scheintund wo meine Sterne steh'n, da kann man der Hoffnung Glanzund der Freiheit Licht in der Ferne seh'n. Ich seh' sie knie'n im hohen Rohr
Und höre von fern der Freiheit Chor.
Ich seh' die Hand, die zum Himmel weist
Und fühle den Schmerz der Heimweh heisst. Wo meine Sonne scheintund wo meine Sterne steh'n, da kann man der Hoffnung Glanzund der Freiheit Licht in der Ferne seh'n. Ich hoffe, dass bald die Stunde schlägt, da mich ein Schiff zu der Insel trägt; warten auch Last und Not und Pein, dort will ich still und zufrieden sein. Wo meine Sonne scheintund wo meine Sterne steh'n, da kann man der Hoffnung Glanzund der Freiheit Licht in der Ferne seh'n.



Credits
Writer(s): Irving Burgie, Harry Belafonte
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