Feuer frei

Du läufst hundemüde mit deinen
Augenrändern durch die Nacht
Trägst dein Alltagsfliegengewand
Täglich durch Stadt und Fluss und Land
Du bist ein Mädchen von Vielen
Oder ein Typ von nebenan
Dein seidener Faden, der auch mal rot
Du bist so ausgebrannt

Du hörst in dich hinein
Es treibt dich nachts hinaus
Wenn es dunkel ist, zünde dein Herz an

Und setz dein Feuer, Feuer, Feuer, Feuer, Freuer frei
Ein kleiner Funke setzt dein Feuer, Feuer, Feuer, Feuer, Feuer frei
Du wächst über dich hinaus
Atme ein, es geht nie aus
Du wirst leuchten
Nur setz dein Feuer, Feuer, Feuer, Feuer, Freuer frei

Feuer, Feuer, Feuer
Ey, ey!
Feuer, Feuer, Feuer
Ey, ey!

Lieber nicht lang fackeln
Mach dich nicht klein, du Kritiker
Gib deiner Flamme einen Luftstrom
Mach sie groß, lass Funken da
Du läufst durch die Straßen
Zündest die Leute um dich an
Leuchtraketen feuern, in den Himmel steigen
Dein Aschekleid verlassen, Deine Hand für dich ins Feuer halten

Du hörst in dich hinein
Dieser kleine Funke bleibt
Wenn es dunkel ist, zünde dein Herz an

Und setz dein Feuer, Feuer, Feuer, Feuer, Freuer frei
Ein kleiner Funke setzt dein Feuer, Feuer, Feuer, Feuer, Feuer frei
Du wächst über dich hinaus
Atme ein, es geht nie aus
Du wirst leuchten
Nur setz dein Feuer, Feuer, Feuer, Feuer, Freuer frei

Nie mehr zurück
Da wo du dir selbst auf den Füßen stehst
Nie mehr zurück
Weißt du wie es ist, wenn es dich nicht mehr gibt?
Nie mehr zurück
Dieser Funke bleibt hier bleibt dir niemals fern
Wenn dein Himmel erst mal glüht
Pumpt das Blut und die Hoffnung im dein Herz

Feuer, Feuer
Ey, ey!
Feuer, Feuer

Setz dein Feuer, Feuer, Feuer, Feuer, Freuer frei
Ein kleiner Funke setzt dein Feuer, Feuer, Feuer, Feuer, Feuer frei
Du wächst über dich hinaus
Atme ein, es geht nie aus
Du wirst leuchten
Nur setz dein Feuer, Feuer, Feuer, Feuer, Freuer frei

Feuer, Feuer, Feuer
Ey, ey!
Feuer, Feuer, Feuer
Ey, ey!



Credits
Writer(s): Thomas Olbrich, Philipp Schardt, Michael Meissner
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