Zu Dir

Weit draussen, kein Land ist mehr in Sicht,
kein Stern am Himmel, find den Hafen nicht.
Dass ich mich so verfahre, das hätt' ich nie gedacht,
Hielt mich für klüger, und nun kommt die Nacht.

Wie ein Boot ohne Ruder treib ich auf dem Meer
und in mir wird's dunkel und schwer.

Bei jedem Herzschlag, jedem Atemzug,
jedem Zweifel, jedem Selbstbetrug,
jeder Nachtfahrt, jeder Odyssee
bringst Du das Licht zu mir,
und ich weiß, alle Wege führ'n zu dir.

Kaum gelandet, muß ich schon wieder los,
so viele Ziele, die Sehnsucht ist zu groß.
Fast verdurstet in der Wüste, fast ertrunken in der Flut,
fast erfror'n in der Kälte,
fast verbrannt in meiner Glut.
Doch wohin's mich auch schleudert,
wie tief ich auch fall,
ich weiß, ich find dich überall.

Bei jedem Herzschlag, jedem Atemzug,
jedem Zweifel, jedem Selbstbetrug,
jeder Nachtfahrt, jeder Odyssee
bringst Du das Licht zu mir
und ich weiß, alle Wege führ'n zu dir.



Credits
Writer(s): Martin Langer, Stefan Gwildis, Tobias Neumann
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