Tränen des Teufels

Ich dachte immer ich wäre stärker als du
Könnte Gefühle einfach abschalten
Wollte nur frei sein mit den Flügeln eines Nachtfalken
Unter meinen Lügen konnt' deine Blüte nicht heranwachsen
Denn unser Frühling war so kühl, dass er uns krank machte
Wie du mich ansahst mit nem Blick der mich bewundert hat
Ich war zwar Feuer doch das Licht in deiner dunkeln Nacht
Ich war der Schnitt, ich war wie Gift in deiner Wunde Schatz
Doch nichts hat dich umgebracht
Du warst unsterblich in mich verliebt
Hast mir geschworen "ich lass dich nich' allein
Ich bin nicht wie sie"
Führte nen inneren Krieg
Meine Liebe ein Soldat
Und mein Soldat hatte Angst
Er hat schon viel zu viel ertragen
Leere Flaschen am Bett, diese Nacht ist perfekt
Du warst der Unterschied zwischen Liebe machen und Sex
So fragil, so grazil, so labil, so verspielt
Die Mona Lisa die lächelnd im Koma liegt dank dem Rosenkrieg
Bin ein toter Mann seit du nicht mehr mit mir durch den Oktober tanzt
Mein Rohdiamant, mit rosarotem Glanz den ich am Boden fand
In jener Nacht führten mich die Dämonen hinters Licht
Ewige Mondfinsternis, weil ich dich chronisch vermiss'
In deinen Augen lodern Flammen aus Eis
Ich weinte Tränen aus Feuer als du mir sagtest dass du alles verzeihst
Lieg' hier im dunklen während ich von deinem Körper fantasier'
Babe, ich breche mir die Hörner ab an dir
Du siehst die Tränen des Teufels
Und sie schmecken auf meinen Lippen wie Feuer
Du siehst die Tränen des Teufels (die Tränen des Teufels)
Und sie schmecken auf meinen Lippen wie Feuer
Du siehst die Tränen des Teufels (die Tränen des Teufels)
Die erste Träne fiel, als ich meinen Engel verlor'
Plötzlich stand ich da allein', vor diesem brennenden Tor
Die zweite Träne fiel als ein neuer Mann in dein Leben trat
Und alles war vergebens wie'n Feuertanz an einem Regentag
Die dritte Träne fiel als deine Flügel nicht mehr wehten
Du sagtest mir ich wär' die schönste Lüge deines Lebens
Die letzte Träne fiel vor Freude
Als du sagtest, dass du ohne mich nicht kannst
Babe du liebst den Teufel



Credits
Writer(s): Guiseppe Di Agosta, Timo Kraemer
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