Glück

Hinter vergoldeten Türen, über den Dächern der Welt
Näher bei Gott und den Sternen hat es sich zu dir gestellt
Da an der Spitze des Feldes mit großem Abstand zum Rest
Standet ihr Seite an Seite auf einem Siegerpodest

Es hat keine Finten geschlagen, hat sich nie vor dir versteckt
Du hattest es vor deinen Augen, aber niemals entdeckt

Immer dann, immer dann, immer dann, wenn es vor dir stand
Hast du es nicht erkannt, hast du es nicht erkannt
Immer dann, immer dann, immer dann, wenn es greifbar war
Dann war es dir zu nah, dann war es dir zu nah

(Immer dann, immer dann, immer dann)
(Immer dann, immer dann, immer dann)

Nicht in den Blicken der Andern oder in ihrem Applaus
Nicht an der Kunst an den Wänden in deinem endlosen Haus
Nicht in den großen Momenten oder dem Ring an der Hand
Hast du es jemals gefunden, hast du es jemals erkannt

An den entlegensten Orten, Momenten der größten Gefahr
Da war es dein treuer Begleiter, es war dir ganz nah

Immer dann, immer dann, immer dann, wenn es vor dir stand
Hast du es nicht erkannt, hast du es nicht erkannt
Immer dann, immer dann, immer dann, wenn es greifbar war
Dann war es dir zu nah, dann war es dir zu nah

Es hat deine Feinde vertrieben, dich ohne Pause bewacht
Hat dich ein Leben begleitet, dir jeden Weg freigemacht
Hat für dich bei all deinen Fragen nach einer Lösung geschaut
Dir über Flüsse und Gräben eine Brücke gebaut

Immer dann, immer dann, immer dann, wenn es vor dir stand
Hast du es nicht erkannt, hast du es nicht erkannt
Immer dann, immer dann, immer dann, wenn es greifbar war
Dann war es dir zu nah, dann war es dir zu nah



Credits
Writer(s): Steve Van Velvet, Alexa Feser
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