Alte Härte, alter Glanz

In Gedanken tief versunken und die Uhr stets im Blick,
ja dieses Miststück, was schon ewig vor mir liegt.
Meine Augen gehören dir schon über viele Jahre,
wie du Sekunde für Sekunde mühsam weiter ziehst.

Vom Staub zerfressen, vom Bösen bekehrt,
vom Willen verlassen und vom Stumpfsinn genährt.
Ich bin mir sicher, so will ich nicht sein,
ich höre tief in mir, ich hör die Freiheit schreien.

Alte Härte, alter Glanz, irgendwann musst du versteh'n,
ich werde mich niemals verbeugen und zu den anderen geh'n,
auferstanden aus dem Dreck, der mich zu lange schon ertrank,
bin zurück mit altem Lächeln,
ich bin der, der früher schon hier stand.

Ich seh die alten Bilder, denke an die alte Zeit,
ein Stück Geschichte, die wir geschrieben haben.
An das, was wir erlebten, an das Gute wie das Schlechte,
den Rock'n Roll und wie es dazu kam.

Von der Angst getrieben, die Unsicherheit,
der falsche Gedanke, ich wäre bereit.
Ich bin mir sicher, so will ich nicht sein,
ich höre tief in mir, ich hör' die Freiheit schrei'n.

Wie der Phönix aus der Asche



Credits
Writer(s): Maximilian Beuster, Alexander Lysjakow, Pascal Bock
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