Sirenen
Die Segel hängen müde
von den Masten herab.
Die quälende Flaute
bringt uns noch alle ins Grab.
Seit Tagen der Nebel,
hängt wie ein Schleier so dicht.
Färbt alles hier grau in grau
und versperrt jegliche Sicht.
Die Luft ist so stickig und heiß,
niemand wagt sich zu regen.
So treiben wir ruderlos
unserem Schicksal entgegen.
Und dann kommen von weit überm Meer
diese sinnlichen Stimmen daher
und sie singen und laden uns ein
in ihren Palast zu Braten und Wein.
Und sie rufen:
Jetzt ist sie zuende, die Not!
Kommt zu uns herüber,
verlasst euer Boot.
Eure Sehnsucht, die ist wie ein Ozean groß!
Ach bindet euch doch von den Masten los!
Das Wasser, in den Fäßern,
schmeckt faulig und schlecht.
Der Proviant ist verdorben
und die Mannschaft geschwächt.
Hunger und Fieber setzen gnadenlos zu
und über der glatten See
herrscht gespenstische Ruh.
Dieses dumpfe Gefühl
des sich tief in die Seelen reinfrisst,
wird stärker und stärker,
seit der Rum alle ist.
Und dann kommen von weit überm Meer
diese sinnlichen Stimmen daher
und sie singen und laden uns ein
in ihren Palast zu Braten und Wein.
Und sie rufen:
Jetzt ist sie zuende, die Not!
Kommt zu uns herüber,
verlasst euer Boot.
Eure Sehnsucht, die ist wie ein Ozean groß!
Ach bindet euch doch von den Masten los!
Und niemand vermag noch zu sagen,
wie lang dieser Trip nun schon währt.
Es mehren sich wieder die Zweifel:
Was ist richtig und was ist verkehrt?
Denn die, die am lautesten riefen,
halten zusammen, uns kriegen sie nicht,
die singen jetzt lockend im Nebel,
warum kommt ihr nicht rüber ins Licht.
Und dann kommen von weit überm Meer
diese sinnlichen Stimmen daher
und sie singen und laden uns ein
in ihren Palast zu Braten und Wein.
Und sie rufen:
Jetzt ist sie zuende, die Not!
Kommt zu uns herüber,
verlasst euer Boot.
Eure Sehnsucht, die ist wie ein Ozean groß!
Ach bindet euch doch von den Masten los!
END
von den Masten herab.
Die quälende Flaute
bringt uns noch alle ins Grab.
Seit Tagen der Nebel,
hängt wie ein Schleier so dicht.
Färbt alles hier grau in grau
und versperrt jegliche Sicht.
Die Luft ist so stickig und heiß,
niemand wagt sich zu regen.
So treiben wir ruderlos
unserem Schicksal entgegen.
Und dann kommen von weit überm Meer
diese sinnlichen Stimmen daher
und sie singen und laden uns ein
in ihren Palast zu Braten und Wein.
Und sie rufen:
Jetzt ist sie zuende, die Not!
Kommt zu uns herüber,
verlasst euer Boot.
Eure Sehnsucht, die ist wie ein Ozean groß!
Ach bindet euch doch von den Masten los!
Das Wasser, in den Fäßern,
schmeckt faulig und schlecht.
Der Proviant ist verdorben
und die Mannschaft geschwächt.
Hunger und Fieber setzen gnadenlos zu
und über der glatten See
herrscht gespenstische Ruh.
Dieses dumpfe Gefühl
des sich tief in die Seelen reinfrisst,
wird stärker und stärker,
seit der Rum alle ist.
Und dann kommen von weit überm Meer
diese sinnlichen Stimmen daher
und sie singen und laden uns ein
in ihren Palast zu Braten und Wein.
Und sie rufen:
Jetzt ist sie zuende, die Not!
Kommt zu uns herüber,
verlasst euer Boot.
Eure Sehnsucht, die ist wie ein Ozean groß!
Ach bindet euch doch von den Masten los!
Und niemand vermag noch zu sagen,
wie lang dieser Trip nun schon währt.
Es mehren sich wieder die Zweifel:
Was ist richtig und was ist verkehrt?
Denn die, die am lautesten riefen,
halten zusammen, uns kriegen sie nicht,
die singen jetzt lockend im Nebel,
warum kommt ihr nicht rüber ins Licht.
Und dann kommen von weit überm Meer
diese sinnlichen Stimmen daher
und sie singen und laden uns ein
in ihren Palast zu Braten und Wein.
Und sie rufen:
Jetzt ist sie zuende, die Not!
Kommt zu uns herüber,
verlasst euer Boot.
Eure Sehnsucht, die ist wie ein Ozean groß!
Ach bindet euch doch von den Masten los!
END
Credits
Writer(s): Gunnar Schroeder, Jörg Umbreit
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